Name: 1. Sinfoniekonzert
Start: 2023-10-19T00:00:00.000Z
End: 2023-10-19T00:00:00.000Z
Location: Hochschule für Musik

Organization

Mainfranken Theater Würzburg

1. Sinfoniekonzert

Karlsruhe

Germany

Hochschule für Musik

Public

Double Concerto for Violin and Violoncello

Symphony No. 2 in E Minor, op. 27

Approved

Accordionist

Instrumentalist

Archlutenist

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Bassist

Bassoonist

Cellist

Clarinetist

Contrabassist

Cornettist

Flutist

Guitarist

Harper

Harpsichordist

Hornist

Lutenist

Mandoline Player

Musette de cour Player

Oboist

Organist

Percussionist

Pianist

Recorder Player

Saxophonist

Tenor Violinist

Timpani

Trombonist

Trumpeter

Tuba Player

Vibraphonist

Viola Pomposa Player

Viola da gamba

Viola d’amore Player

Violinist

Violino Piccolo Player

Violist

Actor

Broadcasting

Chefdirigent Musiktheater

Choir

Choreographer

Chorus Director

Chorus master

Composer

Conductor

Costume designer

Dancer

Dramaturge

Executive producer

Extra

Hairstylist

Illustrator

Librettist

Lighting designer

Makeup artist

Off-Stage Artist

On-Stage Artist

Orchestra

Orchestra Operations

Other

Photographer

Poet

Repetiteur

Set designer

Sound designer

Stage Manager

Stage director

Teacher

Translator

Video designer

Vocal coach

Wig & Makeup Designer

Writer

Writing and performance

Contralto

Singer

Baritone

Bass-baritone

Soprano

Tenor

Mezzo-soprano

Countertenor

Bass

Alto

Child vocalist

Continuo

Silent

Spoken

„Dann muss ich Ihnen doch meine letzte Dummheit melden. Das ist nämlich ein Konzert für Geige und Cello“, so kündigte Johannes Brahms im August 1887 dem Verleger Fritz Simrock sein letztes Orchesterwerk an. Tatsächlich ist ein Konzert für mehrere Soloinstrumente für das ausgehende 19. Jahrhundert höchst ungewöhnlich. Den Violinpart dachte Brahms dem großen Geiger Joseph Joachim zu, mit dem er gerade in einem langwierigen Streit stand; ein erster Schritt der Wiederannäherung also – und das mit Erfolg: „Joachim und Brahms haben sich seit Jahren wieder gesprochen“, notierte sich Clara Schumann nach der ersten Durchspielprobe am 21. September 1887 in ihr Tagebuch. Wie Brahms hier auf meisterhafte Weise Violine und Cello miteinander verzahnen lässt, wie sich die Instrumente gegenseitig begleiten, sich die Melodien zuspielen, um dann wieder organisch zu einem fließenden Gewebe zusammenzuwachsen, ist einzigartig und bringt das Thema der Versöhnung unweigerlich musikalisch zum Ausdruck.


Eine ganz besondere Klangpracht trägt auch Sergej Rachmaninows 2. Sinfonie mit ihren weitschweifigen Melodiebögen und sich überlagernden, gegenseitig durchdringenden Stimmverläufen. Mit dem Werk erklingt nicht nur ein Markstein im Schaffen Rachmaninows, sondern auch ein Highlight der Sinfonik des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ein Werk voll geballter Emotion und Expressivität, das schwärmerische Melodien mit feurigen Kaskaden verbindet.

Deutsch

Dann muss ich Ihnen doch meine letzte Dummheit melden. Das ist nämlich ein Konzert für Geige und Cello“, so kündigte Johannes Brahms im August 1887 dem Verleger Fritz Simrock sein letztes Orchesterwerk an. Tatsächlich ist ein Konzert für mehrere Soloinstrumente für das ausgehende 19. Jahrhunderts höchst ungewöhnlich. Den Violinpart dachte Brahms dem großen Geiger Joseph Joachim zu, mit dem er gerade in einem langwierigen Streit stand; ein erster Schritt der Wiederannäherung also – und das mit Erfolg: „Joachim und Brahms haben sich seit Jahren wieder gesprochen“, notierte sich Clara Schumann nach der ersten Durchspielprobe am 21. September 1887 in ihr Tagebuch. Wie Brahms hier auf meisterhafte Weise Violine und Cello miteinander verzahnen lässt, wie sich die Instrumente gegenseitig begleiten, sich die Melodien zuspielen, um dann wieder organisch zu einem fließenden Gewebe zusammenzuwachsen, ist einzigartig und bringt das Thema der Versöhnung unweigerlich musikalisch zum Ausdruck.

Eine ganz besondere Klangpracht trägt auch Sergej Rachmaninows 2. Sinfonie mit ihren weitschweifigen Melodiebögen und sich überlagernden, gegenseitig durchdringenden Stimmverläufen. Mit dem Werk erklingt nicht nur ein Markstein im Schaffen Rachmaninows, sondern auch ein Highlight der Sinfonik des beginnenden 20. Jahrhunderts. Ein Werk voller geballter Emotionen und Expressivität, das schwärmerische Melodien mit feurigen Kaskaden verbindet.

English

1. Sinfoniekonzert by Brahms, Rachmaninoff, Od (2023/2023), Hochschule für Musik, Karlsruhe, Germany

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