Name: 4. Morgen Musik – »Magie der Melodie« IV Sylvain Cambreling, Szymon Nehring, Jane Archibald – Messiaen, Bellini, Chopin
Start: 2025-06-22T00:00:00.000Z
End: 2025-06-22T00:00:00.000Z
Location: Laeiszhalle

Admin

Symphoniker Hamburg

Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg

Conductor

Sylvain Cambreling

Orchestra

Instrumentalist

Pianist

Szymon Nehring

Piano

Singer

Soprano

Jane Archibald

Norma

4. Morgen Musik – »Magie der Melodie« IV  Sylvain Cambreling, Szymon Nehring, Jane Archibald – Messiaen, Bellini, Chopin

Hamburg

Germany

Laeiszhalle

Großer Saal

4. Morgen Musik – »Magie der Melodie« IV  Sylvain Cambreling, Szymon Nehring, Jane Archibald – Messiaen, Bellini, Chopin: Les offrandes oubliées Messiaen (+3 More)

Public

Concert

Les offrandes oubliées

The Ascension

Piano Concerto No. 2 in F Minor, op. 21

Samrat Sen

Approved

Accordionist

Archlutenist

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Bassist

Bassoonist

Cellist

Clarinetist

Contrabassist

Cornettist

Flutist

Guitarist

Harper

Harpsichordist

Hornist

Lutenist

Mandoline Player

Musette de cour Player

Oboist

Organist

Percussionist

Recorder Player

Saxophonist

Tenor Violinist

Timpani

Trombonist

Trumpeter

Tuba Player

Vibraphonist

Viola Pomposa Player

Viola da gamba

Viola d’amore Player

Violinist

Violino Piccolo Player

Violist

Actor

Broadcasting

Chefdirigent Musiktheater

Choir

Choreographer

Chorus Director

Chorus master

Composer

Costume designer

Dancer

Dramaturge

Executive producer

Extra

Hairstylist

Illustrator

Librettist

Lighting designer

Makeup artist

Orchestra Operations

Other

Photographer

Poet

Repetiteur

Set designer

Sound designer

Stage Manager

Stage director

Teacher

Translator

Video designer

Vocal coach

Wig & Makeup Designer

Writer

Writing and performance

Tenor

Bass-baritone

Mezzo-soprano

Contralto

Bass

Countertenor

Baritone

Alto

Child vocalist

Continuo

Silent

Spoken

»Das war mein erstes vom Orchester gespieltes Werk und mein erster Kontakt mit dem großen Publikum. Ich war damals 22 Jahre alt«, berichtet Olivier Messiaen. Komponiert wurde »Les offrandes oubliées« (Die vergessenen Opfergaben) 1930, uraufgeführt am 19. Februar 1931 im Théâtre des Champs-Élysées vom Orchestre des concerts Straram unter der Leitung seines Chefs und Namenspatrons Walther Straram. Der »symphonischen Meditation« (so der Untertitel) liegen sprachlich fassbare, aber doch abstrakte Ideen zugrunde. Die Texte wurden von Messiaen selbst verfasst. Die Themen der drei Strophen (Kreuz – Sünde – Eucharistie) lassen sich als Situationen von Betrachtung, Abstieg und Entrückung verstehen und formen die drei Abschnitte des Werks.

Im heiligen Hain der Druiden versammeln sich die gallischen Krieger zur heiligen Zeremonie (»Casta Diva«), bei der die Priesterin Norma die heiligen Misteln mit einer goldenen Sichel schneiden wird. Bellinis »Norma« zählte zu den Paraderollen der Callas, und die berühmte Auftrittsarie »Casta Diva« mit den chromatisch hinabgleitenden Rouladen war eins ihrer bravourösesten Stücke. Angeblich soll der Komponist die ursprünglich bis zum hohen C reichende Arie ganze acht Mal umgearbeitet haben, weil die legendäre primadonna assoluta Giuditta Pasta nie damit zufrieden gewesen sei.

Nach der Mahnung vergessener Opfergaben und einer mystischen Zeremonie nun die Entrückung, angeregt vom Himmelfahrtsgedanken. Und nochmals Messiaens symphonische Meditationen: Sylvain Cambreling, mit seiner vielfach ausgezeichneten Gesamteinspielung, kennt wie kein anderer dessen Partituren. »L’Ascension« wurde 1932/33 komponiert. In der letzten Meditation (»Gebet Christi, der zu seinem Vater auffährt«), in der sich die Zeit bis zur Ewigkeit zu erweitern scheint, spielen die hohen Streicher eine dicht ausharmonisierte Melodie, die auf einem lang gehaltenen und nicht aufgelösten Septakkord endet.

Irdische Liebe verklärte die Musik des Larghetto in Chopins zweitem Klavierkonzert. Immer wieder waren es Sängerinnen, die er bewunderte, in diesem Fall Konstancja Gładkowska, Schülerin des Warschauer Konservatoriums, die in den Genuss eines musikalischen Live-Liebesgeständnisses durch den Neunzehnjährigen kam. Sie verstand’s natürlich nicht. Chopins Klavierkonzerte gelten als der Gipfel seiner Werke der Warschauer Zeit. Beide Konzerte wurden sofort berühmt und halten bis heute einen ersten Platz in der romantischen Klavierliteratur. Chopin trat mit dem Konzert f-Moll im März 1830 zum ersten Mal im Teatr Narodowy in Warschau auf.

Deutsch

4. Morgen Musik – »Magie der Melodie« IV Sylvain Cambreling, Szymon Nehring, Jane Archibald – Messiaen, Bellini, Chopin by Messiaen, Bellini, Chopin, Alkaen (2025/2025), Musiikinjohto Sylvain Cambreling, Laeiszhalle, Hamburg, Germany

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