Name: 5. Sinfoniekonzert
Start: 2024-03-08T00:00:00.000Z
End: 2024-03-09T00:00:00.000Z
Location: Staatstheater

Organization

Admin

Staatstheater Mainz

Maestro

Anna Duczmal-Mróz

Instrumentista

Jonathan Powell

Piano

Orchestra

Philharmonisches Staatsorchester Mainz

5. Sinfoniekonzert

Mogúncia

Alemanha

Staatstheater

Großes Haus

5. Sinfoniekonzert: Three Dances, op. 34 Górecki, H. M. (+2 More)

Public

Three Dances, op. 34

Polish Fantasy in G-sharp Minor, op.19

Concerto for Orchestra

Prajna Dittakavi

Approved

Accordionist

Archlutenist

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Bassist

Bassoonist

Cellist

Clarinetist

Contrabassist

Cornettist

Flutist

Guitarist

Harper

Harpsichordist

Hornist

Lutenist

Mandoline Player

Musette de cour Player

Oboist

Organist

Percussionist

Pianist

Recorder Player

Saxophonist

Tenor Violinist

Timpani

Trombonist

Trumpeter

Tuba Player

Vibraphonist

Viola Pomposa Player

Viola da Gambist

Viola d’amore Player

Violinist

Violino Piccolo Player

Violist

Ator

Broadcasting

Cenógrafo

Chorus Director

Compositor

Coral

Coreógrafo

Dançarino

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Orchestra Operations

Orquestra

Other

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Produtor executivo

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Tradutor

Vocal coach

Wig & Makeup Designer

Writer

Writing and performance

Contratenor

Cantor

Baixo-barítono

Barítono

Contralto

Soprano

Mezzo-soprano

Baixo

Tenor

Alto

Continuo

Silent

Spoken

Vocalista Infantil

Mit dem Programm des 5. Sinfoniekonzerts tritt die Gastdirigentin Anna Duczmal-Mróz den Beweis an, dass ihre polnische Heimat auch nach Chopin bedeutende Komponisten hervorgebracht hat und zurecht als Musikland von Weltruf gilt.
Henryk Mikołaj Góreckis höchst kontrastreiche Suite Drei Tänze für Orchester aus dem Jahr 1973 gehört zu den weniger bekannten Werken des schlesischen Meisters, dessen Kraftmusik sich aus Elementen der polnischen Folklore, Sakralmusik und Minimal Music speist. Es ist eine Musik der Extreme: Pulsierende Rhythmen, meditative Flächen, zeitlose Klänge und unerbittlich-obsessive Patterns schrauben sich in hypnotischen Pirouetten zu einer Klangballung der Superlative.
Ignacy Jan Paderewski war ein Superstar der Jahrhundertwende: Pianist, Komponist, Welt- und Lebemann, und nach 1919 erster polnischer Staatspräsident. Seine 1893 komponierte Fantaisie Polonaise für Klavier und Orchester zeichnet sich durch ausdrucksstarke Themen aus, die von der polnischen Volksmusik inspiriert sind. Schwungvolle Melodien wechseln sich in diesem zwanzigminütigen Schaustück mit ruhigeren, lyrischen Passagen und virtuosen Soli ab, die bei dem britischen Pianisten Jonathan Powell in überaus versierten Händen liegen.
Unter den polnischen Komponist*innen des 20. Jahrhunderts ist Witold Lutosławski einer der bedeutendsten. Sein Konzert für Orchester wurde bereits bei der Uraufführung gefeiert und ist heute ein etablierter Meilenstein im Konzertrepertoire großer Sinfonieorchester. Während sonst in einem Konzert ein Soloinstrument vom Orchester begleitet wird, macht Lutosławski das Kollektiv hier selbst zum Solisten, alle Instrumentengruppen werden virtuos präsentiert und herausgefordert. In den drei Sätzen verbinden sich neoklassizistische Satzstrukturen mit Motiven aus der masurischen Volksmusik, formvollendet verknüpft mit Lutosławskis eigener Musiksprache. Eine originelle Konfrontation von Tonalität und Atonalität, ungemein abwechslungsreich und vom ersten bis zum letzten Takt fesselnd.

Deutsch

5. Sinfoniekonzert by Górecki, H. M., Paderewski, Lutosławski, De (2024/2024), Regente Anna Duczmal-Mróz, Staatstheater, Mogúncia, Alemanha

Créditos do espetáculo (Elenco & Equipe )

Conjunto

Programa, Sobre & Sinopse

Fotos

Leitura adicional

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