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Organization

Singer

Bass

Elmar Andree

Jonathan Jeremiah Peachum

Mezzo-soprano

Silke Richter

Celia Peachum

Soprano

Olivia Delauré

Polly Peachum

Tenor

Marcus Günzel

Macheath

Baritone

Christian Grygas

Jackie "Tiger" Brown

Hauke Möller

Walter

Jannik Harneit

Jakob

Bryan Rothfuss

Matthias

Gerd Wiemer

Robert

Andreas Sauerzapf

Jimmie

Street singer

Bettina Weichert

Jenny

Hans-Jürgen Wiese

Pastor Kimball

Conductor

Christian Garbosnik

Stage director

Sebastian Ritschel

Set designer

Rifail Ajdarpasic

Costume designer

Lighting designer

Choreographer

Simon Eichenberger

Chorus master

Thomas Runge

Dramaturge

Heiko Cullmann

Staatsoperette Dresden

Die Dreigroschenoper -  (The Threepenny Opera)

Dresden

Germany

Staatsoperette

The Threepenny Opera

Approved

in Stück mit Musik in einem Vorspiel und acht Bildern

Text von Bertolt Brecht | nach John Gays „The Beggar's Opera“ | übersetzt aus dem Englischen von Elisabeth Hauptmann | Musik von Kurt Weill


Während der eine auf skrupellose Weise sein Geld mit dem Elend der Ärmsten der Armen verdient, pflegt der andere einen fast schon altmodischen Mix aus Raub und Mord: Jonathan Peachum betreibt die lukrative Agentur „Bettlers Freund“, in der er Bettler auf mitleiderregende Weise ausstattet. Dafür kassiert er die Hälfte ihres Einkommens. Macheath dagegen gibt sich zumeist im Bordell dem Müßiggang hin und verlässt sich ganz auf seine Beziehungen zu dem Londoner Polizeichef. Da beide das Viertel von Soho als ihr Revier ansehen, ist der Konflikt zwischen den Konkurrenten unvermeidbar. Als Peachum unfreiwillig zum Schwiegervater von Macheath wird, eskaliert die Situation.

Bertolt Brechts 1928 uraufgeführte „Die Dreigroschenoper“ gehört zu den meistgespielten Theaterstücken des 20. Jahrhunderts. Kurt Weill schuf in seiner Musik einen unverwechselbaren Stilmix aus den Modetänzen der späten 1920er Jahre. Songs wie „Die Moritat von Mackie Messer“ oder die Ballade der „Seeräuberjenny“ entfalten auch heute noch ihre Wirkung. Die Staatsoperette Dresden präsentiert „Die Dreigroschenoper“ ganz in der Tradition der Uraufführung, in der der Operetten-Tenor Harald Paulsen den Macheath sang. Durch die Besetzung mit Sängern rückt die Musik Kurt Weills in ihrer melodischen Vielfalt stärker als üblich in das Zentrum der Aufführung. Dabei ist das Werk in der klanglich raffinierten Originalinstrumentation Weills zu hören, die opulenter als gewohnt ist.

Die Dreigroschenoper Weill

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