Name: Die Frau ohne Schatten
Start: 2018-09-16T00:00:00.000Z
End: 2018-10-14T00:00:00.000Z
Location: Staatsoper Unter den Linden

Admin

Organization

Tenor

Simon O'Neill

Der Kaiser

Soprano

Camilla Nylund

Die Kaiserin

Mezzo-soprano

Michaela Schuster

Die Amme

Baritone

Boaz Daniel

Der Geisterbote

Bass-baritone

Michael Volle

Barak

Egils Silins

Elena Pankratova

Die Färberin

Jun-Sang Han

Die Erscheinung eines Jünglings

Slávka Zámečníková

Falke

Karl-Michael Ebner

Der Bucklige

Adam Kutny

Der Einäugige

Bass

Bartolomeo Stasch

Der Einarmige

Evelin Novak

Der Hüter der Schwelle des Tempels

contralto

Natalia Skrycka

Eine Stimme von oben

Sångare

Serena Sáenz

Dienerin/Kinderstimme

1. Stimme der Wächter der Stadt

Giorgi Mtchedlishvili

2. Stimme der Wächter der Stadt

Erik Rosenius

3. Stimme der Wächter der Stadt

Dirigent

Simone Young

Regissör

Claus Guth

Julia Burbach

Scenograf

Christian Schmidt

Video designer

Andi A Müller

Ljus designer

Olaf Winter

State Opera Berlin

Teatro alla Scala

Royal Opera House

Others

Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden

Orchestra

Staatskapelle Berlin

Staatsopernchor Berlin

tyska

Die Frau ohne Schatten

Berlin

Tyskland

Staatsoper Unter den Linden

Apollo-Saal

Die Frau ohne Schatten Strauss,R

Private

engelska

Approved

Die eifersüchtig behütete Tochter des mächtigen Geisterfürsten Keikobad, wurde einst in Gestalt einer Gazelle vom Kaiser der südlichen Inseln erjagt und ist ...

Die eifersüchtig behütete Tochter des mächtigen Geisterfürsten Keikobad, wurde einst in Gestalt einer Gazelle vom Kaiser der südlichen Inseln erjagt und ist seitdem als seine Gattin Kaiserin. Um zu verhindern, dass der Kaiser versteinert, muss sie einen Schatten werfen, was in ihrer Welt bedeutet, dass sie die Fähigkeit erlangen muss, ein Kind zu gebären. In der Menschenwelt will sie deshalb der ebenfalls kinderlosen und unzufriedenen Färberin den Schatten abkaufen. Doch als sie erkennt, dass sie ihr Glück nur durch das Unglück des Färberehepaars erkaufen kann, beschließt sie darauf zu verzichten …


Noch während des 1. Weltkriegs schufen Richard Strauss und sein kongenialer Partner Hugo von Hofmannsthal die märchenhaft-phantastische Oper voller Symbole und Metaphern, die sie selbst als ihr Hauptwerk betrachteten. Zweifelsohne gehört die zwischen Weltferne und psychoanalytischem Künstlereifer changierende »Frau ohne Schatten« zu den rätselhaftesten aber auch faszinierendsten Werken des gesamten Opernrepertoires. Mit allen nur denkbaren, in schier unendlichen Farbschattierungen schillernden Klängen breitet Strauss in seinem herausfordernd opulenten Opus noch einmal die gesamte Palette der spätromantischen Orchesterkunst aus und verhandelt Intimstes in bombastischem Großformat. Claus Guths vielschichtige und eindrucksvolle, an der Mailänder Scala entstandene sowie bereits am Royal Opera House Covent Garden gezeigte Regiearbeit betont die dunklen Untertöne der Oper und evoziert wirkungsmächtig die Nöte der zwischen zwei repressiven Welten gefangenen Kaiserin.

Deutsch

The jealously guarded daughter of the mighty spirit lord Keikobad, was once hunted down in the form of a gazelle by the emperor of the southern islands and has been his wife empress ever since. To prevent the Emperor from turning to stone, she must cast a shadow, which in her world means she must gain the ability to bear a child. In the human world she therefore wants to buy the shadow from the childless and dissatisfied dyer. But when she realizes that she can only buy her happiness through the misfortune of the dyer couple, she decides to give it up...


During the First World War, Richard Strauss and his congenial partner Hugo von Hofmannsthal created the fairytale-like, fantastic opera full of symbols and metaphors, which they considered their main work. Without a doubt, »Frau ohne Schatten«, which oscillates between being far removed from the world and psychoanalytic artistic zeal, is one of the most enigmatic but also most fascinating works in the entire operatic repertoire. With all imaginable sounds, dazzling in almost infinite shades of colour, Strauss once again unfolds the entire range of late romantic orchestral art in his challenging, opulent opus and deals with the most intimate things in a bombastic large format. Claus Guth's complex and impressive,

English

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