Organization

Bregenzer Festspiele

Neue Oper Wien

Dirigat

Walter Kobéra

Bühnenbild

Susanne Brendel

Kostümbild

Videogestaltung

Lichtgestaltung

Norbert Chmel

Tongestaltung

Christina Bauer

Chordirektion

Bernhard Jaretz

Dramaturgie

Florian Amort

Sänger

Anna Davidson

Okichi

Alexander Kaimbacher

Saito

Megan Kahts

Ofuku

Clive

Martin Lechleitner

Kito

Tsurumatsu

Harald Hieronymus Hein

Akimura

Henry Heusken

Gan-ya Ben-gur Akselrod

Osai

Timothy Connor

Townsend Harris

Karl Huml

Prince Isa

Conception and Design

Alexis Baskind

Live electronics

Regie

Carmen C. Kruse

Orchestra

Amadeus Ensemble Wien

Others

Wiener Kammerchor

Deutsch

Die Judith von Shimoda

Wien

Österreich

Theater Akzent

Bregenz

Werkstattbühne

Die Judith von Shimoda Fabian Panisello

Private

Public

Genehmigt

This is the story of an US-American consul in Japan and a geisha serving at his house to appease the sullen man. 

What appears to be another version of Giacomo Puccini’s Madama Butterfly at first, is actually Bertolt Brecht’s play adaption of a Japanese text from 1940. In 1997, years after Brecht’s death, the text was edited for the first time, which inspired Argentinian composer Fabián Panisello to write his new opera.

The original was written in 1929 by Yamamoto Yūzō and tells the story of the first US-American consul who lands in Shimoda in 1856 and is angry that he is not welcomed with Japanese servants at his house. As the negotiations about a trade agreement between the US and Japan stall, he threatens to bomb the city. At this point, the geisha Okichi agrees to serve the consul in the hope of saving her home town. Rather than becoming a heroine, however, Okichi is shunned for getting involved with the foreigner – despite her marriage with a Japanese man. She then turns to alcohol and becomes a geisha again. For Brecht, Yūzō’s story showed potential for “a Japanese Judith”. He saw it as “the ending for the heroic deed”. By referring to the biblical character Judith, Brecht pointed out the responsibility of society for Okichi’s development.

Following the huge success of Staatsoperette – Die Austrotragödie and Reigen, Bregenz Festival and Neue Oper Wien continue their fruitful cooperation. Director Philipp M. Krenn stages the challenging opera and the young art designer Susanne Bendel is responsible for set, costumes and video design.

English

Ein US-amerikanischer Konsul in Japan, in dessen Haus eine Geisha dient, um den unzufriedenen Amerikaner zu besänftigen. 

Was zunächst nach einer Abwandlung der Handlung von Giacomo Puccinis Madame Butterfly klingt, ist in Wahrheit ein Theaterstück, das Bertolt Brecht 1940 als Bearbeitung eines japanischen Textes anfertigte. Eine erst 1997 posthum veröffentlichte Spielfassung ist nun Grundlage für die neue Oper des argentinischen Komponisten Fabián Panisello.

Das 1929 von Yamamoto Yūzō geschriebene Original erzählt vom ersten amerikanische Konsul, der 1856 im japanischen Shimoda eintrifft und bemängelt, dass er keine einheimische Dienerschaft bekommt. Als auch noch seine Gespräche über einen geplanten Handelsvertrag schwierig verlaufen, droht er, die Stadt beschießen zu lassen. Endlich erklärt sich die Geisha Okichi bereit, dem Konsul zu dienen, um ihre Heimatstadt zu retten. Für ihren Umgang mit dem Ausländer wird sie jedoch trotz ihrer Ehe mit einem  Japaner geächtet, verfällt dem Alkohol und wird wieder Geisha. Brecht sah in diesem Stück das Potential für »eine japanische Judith« und meinte damit »eine zu Ende erzählte Geschichte der großen Heldentat«. Mit dem Verweis auf die biblische Figur der Judith betonte Brecht die Verantwortung der Gesellschaft für Okichis Entwicklung.

Nach den erfolgreichen Aufführungen von Staatsoperette – Die Austrotragödie sowie Reigen führen die Bregenzer Festspiele ihre Zusammenarbeit mit der Neuen Oper Wien fort. Regisseur Philipp M. Krenn stellt sich den Herausforderungen des Stückes, an seiner Seite entwirft die junge Ausstatterin Susanne Brendel sowohl das Bühnenbild als auch Kostüme und Video.

Die Judith von Shimoda by Panisello, Ab (2023/2023), Unter der Regie von Carmen C. Kruse,, Dirigat Walter Kobéra, Werkstattbühne, Bregenz, Österreich

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

Co-Produzent

Programm, Über & Zusammenfassung

Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte