Organization

Śpiewak

Sopran

Majken Bjerno

Elizabeth

Tenor

Lars Rühl

Robert Devereux

Mezzosopran

Anna Agathonos

Frances

Anke Sieloff

Baryton

Lee Poulis

Charles Blount

Noriko Ogawa-Yatake

Penelope

Petra Schmidt

Piotr Prochera

Sir Robert Cecil

Michael Tews

Sir Walter Raleigh

Hyun-Seung Oh

Henry Cuffe

Elise Kaufman

Kammerzofe

Engjellushe Duka

Joachim G Maaß

A Blind Ballad-Singer

Dong-Won Seo

The Recorder of Norwich

E. Mark Murphy

The Spirit of the Masque

Dyrygent

Rasmus Baumann

Johannes Klumpp

Reżyseria

Elisabeth Stöppler

Kostiumy

Kathrin-Susann Brose

Scenografia

Dramaturgia

Anna Melcher

The Master of Ceremonies

Musiktheater im Revier

Gloriana

Gelsenkirchen

Niemcy

Gloriana Britten

Public

Approved

Gloriana is the name given to Queen Elizabeth I by the legendary Edmund Spenser in his poem The Fairy Queen. The Queen feels a strong attraction to the charismatic Earl of Essex, but he sees her patronizing above all in his ambitious plans to become a commander in the Irish guerrilla war. Eventually she gives Essex the post in Ireland that she longs for, but he fails. When rumors spread that Essex was planning a revolt, Elisabeth signed his death warrant.
This work is dedicated by gracious permission to Her Majesty Queen Elizabeth II in honour of whose Coronation it was composed.” Mehr als 55 Jahre ist diese Widmung alt. Die Herrscherin, der sie gilt, regiert noch immer. Und es ist nachzuvollziehen, warum „Gloriana“ damals Erwartungshaltungen enttäuschte und öffentlichen Unmut hervorrief: Unter dem Deckmantel einer prächtigen Krönungsoper entfaltet Britten ein spannendes Seelengemälde, das mehr von der Ohnmacht der Regentin als von ihrer Macht handelt und ihre erotische Abhängigkeit von einem bedingungslosen Machtmenschen aufdeckt. Das Königshaus wird zu einem Schicksalsort, die Königin selbst zur Außenseiterin – in letzter Instanz zur Außenseiterin ihrer eigenen Gefühle. „Gloriana“ bildet den zweiten Teil der Trilogie der Außenseiter, einer thematischen Werkschau des britischen Komponisten Benjamin Britten, der es wie kein anderer verstand, Tradition und Moderne zu verbinden

English

Gloriana ist der Name, den der legendäre Edmund Spenser in seinem Poem „The Fairy Queen“ Königin Elisabeth I. verlieh. Die Königin fühlt sich stark zu dem charismatischen Grafen von Essex hingezogen, doch der sieht sich vor allem in seinen ehrgeizigen Plänen, Befehlshaber im irischen Guerillakrieg zu werden, von ihr gegängelt. Schließlich verleiht sie Essex den ersehnten Posten in Irland, doch er versagt. Als sich die Gerüchte verdichten, Essex plane eine Revolte, unterschreibt Elisabeth sein Todesurteil.
This work is dedicated by gracious permission to Her Majesty Queen Elizabeth II in honour of whose Coronation it was composed.” Mehr als 55 Jahre ist diese Widmung alt. Die Herrscherin, der sie gilt, regiert noch immer. Und es ist nachzuvollziehen, warum „Gloriana“ damals Erwartungshaltungen enttäuschte und öffentlichen Unmut hervorrief: Unter dem Deckmantel einer prächtigen Krönungsoper entfaltet Britten ein spannendes Seelengemälde, das mehr von der Ohnmacht der Regentin als von ihrer Macht handelt und ihre erotische Abhängigkeit von einem bedingungslosen Machtmenschen aufdeckt. Das Königshaus wird zu einem Schicksalsort, die Königin selbst zur Außenseiterin – in letzter Instanz zur Außenseiterin ihrer eigenen Gefühle. „Gloriana“ bildet den zweiten Teil der Trilogie der Außenseiter, einer thematischen Werkschau des britischen Komponisten Benjamin Britten, der es wie kein anderer verstand, Tradition und Moderne zu verbinden.

Deutsch

Gloriana by Britten, od (2010/2010), W reżyserii Elisabeth Stöppler,, Dyrygent Rasmus Baumann, Johannes Klumpp, Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen, Niemcy

Udział w spektaklu (Obsada & realizacja )

Obsada

Załoga

Program, informacje i streszczenie

Zdjęcia

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Miejsca