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Organization

Sänger

Bariton

Jochen Kupfer

Peter

Sangmin Lee

Mezzosopran

Irina Maltseva

Hänsel

Sopran

Julia Grüter

Gretel

Emily Newton

Gertrud

Almerija Delic

Die Knusperhexe

Nayun Lea Kim

Sand- und Taumännchen

Dirigat

Guido Johannes Rumstadt

Tarmo Vaask

Christian Reuter

Regie

Andreas Baesler

Bühnenbild

Andreas Wilkens

Harald W Thor

Kostümbild

Gabriele Heimann

Lichtgestaltung

Thomas Schlegel

Dramaturgie

Kai Weßler

Staatstheater Nürnberg

Orchestra

Staatsphilharmonie Nürnberg

Hänsel und Gretel

Nürnberg

Deutschland

Opernhaus Nürnberg

Hänsel und Gretel Humperdinck

Public

Genehmigt

"Hansel and Gretel" from the collection of the Brothers Grimm is one of the most well-known fairy tales and one of the most gruesome. Adelheid Wette, Engelbert Humperdinck's sister, thought so too. She wrote the libretto herself and softened the plot for the family circle: She replaced the evil stepmother with a desperate but loving mother who sends her children into the forest not with bad intentions, but as a small punishment for uncompleted tasks: They are to pick strawberries for supper. The children are supported by sand and rope men when betting, and the witch Rosine Leckermaul shrinks to a “picture book witch” together with more humorous than threatening traits.

After the successful performance in the living room at home, the siblings developed the work into a fully-fledged opera in which Humperdinck, after many doubts, finally found his own musical language. On the one hand he succeeds in creating a dense atmosphere with late-romantic tonal magic, on the other hand in hitting the simple tone of the children's world with the use of folk songs.

In this form, the fairytale play has become a classic family opera. Whole generations of viewers, young and old, had their first encounter with the opera through Humperdinck's work – primarily at Christmas time. Although picking strawberries is not exactly a winter activity, "Hansel and Gretel", like the fairy tale, became the Christmas play par excellence.
Just in time for the 1st Advent, "Hänsel and Gretel" will also be performed again at the Staatstheater Nürnberg. Director Andreas Baesler places the fairy tale in a 19th-century bourgeois salon without hurting the core of the plot. An exciting production for children and adults alike: "How to combine fairy tales and modernity, dreams and reality into an intelligent and moving first-class show and sound piece that doesn't contradict the text or the music for a moment: the people of Nuremberg are doing it again before”, was read in the Nordbayerisches Kurier after the premiere. “Mighty applause for a doubly wonderful evening that is perhaps too good to be real. go there.”

English

„Hänsel und Gretel“ aus der Sammlung der Gebrüder Grimm ist eines der bekanntesten Märchen und eines der grausamsten dazu. Das fand auch Adelheid Wette, die Schwester von Engelbert Humperdinck, die mit ihrer Idee eines häuslichen Märchenspiels den Anstoß zur Komposition der Oper gegeben hatte. Sie schrieb selbst das Textbuch und milderte die Handlung für den familiären Kreis etwas ab: Sie ersetzte die böse Stiefmutter durch eine zwar verzweifelte, aber liebende Mutter, die ihre Kinder nicht in böser Absicht in den Wald schickt, sondern als kleine Bestrafung für nichterfüllte Aufgaben: Sie sollen Erdbeeren für das Abendbrot pflücken. Den Kindern stehen bei Wette Sand- und Taumännchen zur Seite, und die Hexe Rosine Leckermaul schrumpft zu einer „Bilderbuchhexe“ zusammen mit mehr humoristischen als bedrohlichen Zügen.

Nach der erfolgreichen Aufführung im heimischen Wohnzimmer baute das Geschwisterpaar das Werk zu einer vollwertigen Oper aus, in der Humperdinck nach vielen Zweifeln endlich zu seiner eigenen Musiksprache gefunden hatte. Es gelingt ihm auf der einen Seite, mit spätromantischem Klangzauber eine dichte Atmosphäre zu schaffen, auf der anderen Seite mit dem Einsatz von Volksliedern den einfachen Ton der Kinderwelt zu treffen.

In dieser Form ist das Märchenspiel zu einer klassischen Familienoper geworden. Ganze Generationen von kleinen und größeren Zuschauern hatten durch Humperdincks Werk die erste Begegnung mit der Oper – und zwar vorwiegend in der Weihnachtszeit. Obwohl Erdbeerenpflücken nicht gerade eine winterliche Beschäftigung ist, wurde „Hänsel und Gretel“, ähnlich wie das Märchen, zum Weihnachtsstück schlechthin.
Pünktlich zum 1. Advent wird „Hänsel und Gretel“ auch am Staatstheater Nürnberg wieder aufgenommen. Regisseur Andreas Baesler versetzt das Märchen in einen bürgerlichen Salon des 19. Jahrhunderts, ohne dabei den Kern der Handlung zu verletzen. Eine spannende Inszenierung für Kinder und Erwachsene gleichermaßen: „Wie man Märchen und Moderne, Traum und Wirklichkeit zu einem intelligenten wie bewegenden Schau- und Hörstück erster Güte verbindet, das keinen Moment lang im Widerspruch zum Text und zur Musik steht: die Nürnberger machen es wieder vor“, war nach der Premiere im Nordbayerischen Kurier zu lesen. „Mächtiger Beifall für einen in doppeltem Sinne wunderbaren Abend, der vielleicht zu schön ist, um wirklich real zu sein. Hingehen.“

Deutsch

Hänsel und Gretel by Humperdinck, Ab (2018/2019), Unter der Regie von Andreas Baesler,, Dirigat Guido Johannes Rumstadt, Tarmo Vaask, Christian Reuter, Opernhaus Nürnberg, Nürnberg, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

Programm, Über & Zusammenfassung

Fotos

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Aufführungstermine & Spielstätten

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