Organization

Conductor

Rodrigo Tomillo

Chorus master

Wolfgang Müller-Salow

Dramaturge

Ina Wragge

Singer

Soprano

Emily Newton

Leonora

Baritone

Insu Hwang

The Count of Luna

Bass

Dong-Won Seo

Ferrando

Mezzo-soprano

Evelyn Krahe

Azucena

Tenor

Anton Kuzenok

Ruiz

Adrian Xhema

Manrico

Alina Grzeschik

Ines

Andrea Kleinmann

Sebastian Joest

An old Rom

Egidijus Urbonas

Matthew Overmeyer

A messenger

Theater Hagen

Others

Chor Theater Hagen

Extrachor Theater Hagen

Orchestra

Philharmonisches Orchester Hagen

ítalska

Il trovatore -  (The Troubadour)

Hagen

Germany

Großes Haus

Il trovatore Verdi

Public

The Troubadour

þýska

Approved

„Verdi hat in diese Partitur die Quintessenz von allem, was Musik heißt, einströmen lassen, und das mit dem ganzen italienischen Feuer.“ (Gazetta Musicale di...

„Verdi hat in diese Partitur die Quintessenz von allem, was Musik heißt, einströmen lassen, und das mit dem ganzen italienischen Feuer.“ (Gazetta Musicale di Milano)

Für Giuseppe Verdi lag der Kern seiner Oper Il trovatore in einem einzigen Wort: Rache! Rache ist Azucenas Antrieb, die zusehen musste, wie ihre Mutter auf dem Scheiterhaufen starb: Den Verantwortlichen will sie bestrafen, indem sie dessen Sohn, der noch ein Säugling ist, verbrennt. Durch eine Verwechslung tötet sie jedoch ihr eigenes Kind. So zieht sie das Kind ihres Erzfeindes unter dem Namen Manrico auf. Als Erwachsener wird Manrico zum erbitterten Feind des Grafen Luna: Sie kämpfen nicht nur auf gegnerischen Seiten im Streit um die Herrschaft im spanischen Aragon, sie lieben auch dieselbe Frau. Als sich herausstellt, dass die beiden Männer Brüder sind, ist es zu spät: Manrico ist tot, hingerichtet auf Befehl seines eigenen Bruders. Die Rache am Tod von Azucenas Mutter wird durch die Tragödie der beiden Söhne ihres Mörders besiegelt.

Giuseppe Verdi erschuf in dieser 1853 in Rom mit großem Erfolg uraufgeführten Oper eine musikalische Atmosphäre, der man sich kaum entziehen kann. In unserer konzertanten Aufführung bringt Rodrigo Tomillo mit hochkarätigen Gesangssolist*innen, den Chören des Theaters Hagen und dem Philharmonischen Orchester Hagen die beeindruckende und tief berührende Musik zu Gehör, die zur expressivsten zählt, die der italienische Komponist je geschrieben hat.

BESETZUNG
Musikalische Leitung - Rodrigo Tomillo
Chor - Wolfgang Müller-Salow
Dramaturgie - Ina Wragge

Manrico - Adrian Xhema
Graf von Luna - Insu Hwang
Leonora - Emily Newton
Azucena - Evelyn Krahe
Ferrando - Dong-Won Seo
Ines - Alina Grzeschik / Andrea Kleinmann
Ruiz - Anton Kuzenok
Ein alter Zigeuner - Sebastian Joest / Egidijus Urbonas
Ein Bote - Matthew Overmeyer

Chor Theater Hagen
Extrachor Theater Hagen
Philharmonisches Orchester Hagen

"Verdi has poured into this score the quintessence of everything that is called music, with all the Italian fire." (Gazetta Musicale di Milano)

For Giuseppe Verdi, the core of his opera Il trovatore lay in a single word: revenge! Revenge is Azucena's drive, who had to watch her mother die at the stake: she wants to punish the person responsible by burning his infant son. However, through a mix-up, she kills her own child. So she raises her archenemy's child under the name Manrico. As an adult, Manrico becomes Count Luna's bitter enemy: they not only fight on opposing sides in the dispute for dominance in Spanish Aragon, they also love the same woman. When it turns out that the two men are brothers, it is too late: Manrico is dead, executed on the orders of his own brother. The revenge for the death of Azucena's mother is sealed by the tragedy of her killer's two sons.

In this opera, which premiered in Rome in 1853 with great success, Giuseppe Verdi created a musical atmosphere that is hard to resist. In our concert performance, Rodrigo Tomillo, with top-class vocal soloists, the choirs of the Hagen Theater and the Hagen Philharmonic Orchestra, performs the impressive and deeply moving music, which is among the most expressive the Italian composer has ever written.

English

Verdi hat in diese Partitur die Quintessenz von allem, was Musik heißt, einströmen lassen, und das mit dem ganzen italienischen Feuer.“ (Gazetta Musicale di Milano)

Für Giuseppe Verdi lag der Kern seiner Oper Il trovatore in einem einzigen Wort: Rache! Rache ist Azucenas Antrieb, die zusehen musste, wie ihre Mutter auf dem Scheiterhaufen starb: Den Verantwortlichen will sie bestrafen, indem sie dessen Sohn, der noch ein Säugling ist, verbrennt. Durch eine Verwechslung tötet sie jedoch ihr eigenes Kind. So zieht sie das Kind ihres Erzfeindes unter dem Namen Manrico auf. Als Erwachsener wird Manrico zum erbitterten Feind des Grafen Luna: Sie kämpfen nicht nur auf gegnerischen Seiten im Streit um die Herrschaft im spanischen Aragon, sie lieben auch dieselbe Frau. Als sich herausstellt, dass die beiden Männer Brüder sind, ist es zu spät: Manrico ist tot, hingerichtet auf Befehl seines eigenen Bruders. Die Rache am Tod von Azucenas Mutter wird durch die Tragödie der beiden Söhne ihres Mörders besiegelt.

Giuseppe Verdi erschuf in dieser 1853 in Rom mit großem Erfolg uraufgeführten Oper eine musikalische Atmosphäre, der man sich kaum entziehen kann. In unserer konzertanten Aufführung bringt Rodrigo Tomillo mit hochkarätigen Gesangssolist*innen, den Chören des Theaters Hagen und dem Philharmonischen Orchester Hagen die beeindruckende und tief berührende Musik zu Gehör, die zur expressivsten zählt, die der italienische Komponist je geschrieben hat.

Deutsch

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