Name: Im Dickicht
Start: 2023-06-11T00:00:00.000Z
End: 2023-06-11T00:00:00.000Z
Location: Großes Haus

Organization

Schwetzingen Festspiele

Dyrygent

Peter Rundel

Samuel Hogarth

Reżyseria

David Hermann

Scenografia

Bettina Meyer

Kostiumy

You-Jin Seo

Dramaturgia

Elena Garcia Fernandez

Staatstheater Mainz

niemiecki

Im Dickicht

Moguncja

Niemcy

Großes Haus

Im Dickicht Mundry

Public

Private

Approved

A man is murdered and his wife is raped. A court tries to solve the crime with the help of witnesses. But the statements contradict each other. Each gives a different twist to what is happening. How deceptive are perception and memory? Can the truth be reconstructed or does it remain hidden in the thicket of statements?
The laconic stories by the Japanese author Ryūnosuke Akutagawa, which almost never come to a valid conclusion, emanate a great deal of fascination and irritation. His story Im Dickicht forms the basis for a new music theater work by the composer Isabel Mundry, which is dedicated to the subject of testimony and memory.

Isabel Mundry is one of the most prominent contemporary German composers. Now she has again dealt intensively with the phenomenon of the voice. In her new composition she explores the difference between what a voice says and what a voice reveals - for example through nuances in tone or a slight tremor. In the librettist Händl Klaus, she has found a congenial partner for working on this subject.

English

Ein Mann wird ermordet, seine Frau vergewaltigt. Ein Gericht versucht, mit Hilfe von Zeugen das Verbrechen aufzuklären. Doch die Aussagen widersprechen sich. Jeder gibt dem Geschehen eine andere Wendung. Wie trügerisch sind Wahrnehmung und Erinnerung? Lässt sich die Wahrheit rekonstruieren oder bleibt sie im Dickicht der Aussagen verborgen?
Von den lakonischen, aber fast nie zu einem gültigen Ende geführten Erzählungen des japanischen Autors Ryūnosuke Akutagawa geht eine ebenso große Faszination wie Irritation aus. Seine Erzählung Im Dickicht bildet die Grundlage für ein neues Musiktheaterwerk der Komponistin Isabel Mundry, das sich dem Thema der Zeugenschaft und Erinnerung widmet.

Isabel Mundry ist eine der profiliertesten deutschen Komponistinnen der Gegenwart. Nun hat sie sich erneut intensiv mit dem Phänomen Stimme befasst. In ihrer neuen Komposition erforscht sie die Differenz zwischen dem, was eine Stimme sagt, und dem, was eine Stimme – etwa durch Nuancen im Ton oder ein leises Zittern – offenbart. Mit dem Librettisten Händl Klaus hat sie einen kongenialen Partner für die Arbeit an diesem Stoff gefunden.

Deutsch

Udział w spektaklu (Obsada & realizacja )

Załoga

Współproducent