Name: Die Frau ohne Schatten
Start: 2024-03-23T00:00:00.000Z
End: 2024-04-02T00:00:00.000Z
Location: Semperoper

Organization

Dirigat

Christian Thielemann

Regie

David Bösch

Bühnenbild

Patrick Bannwart

Videogestaltung

Lichtgestaltung

Fabio Antoci

Chordirektion

André Kellinghaus

Sänger

Tenor

Eric Cutler

Der Kaiser Robert

Sopran

Camilla Nylund

Kaiserin

Mezzosopran

Evelyn Herlitzius

Amme

Nikola Hillebrand

Hüter der Schwelle des Tempels

Lea-ann Dunbar

Stimme des Falken

Christa Mayer

Stimme von oben

Bass-Bariton

Rafael Fingerlos

Einaugiger

Bass

Tilmann Rönnebeck

Einarmiger

Tansel Akzeybek

Buckliger

Miina-Liisa Värelä

Färberin

Semperoper Dresden

Others

Kinderchor der Semperoper Dresden

Orchestra

Staatskapelle Dresden

Sächsischer Staatsopernchor Dresden

Dramaturgie

Johann Casimir Eule

Falko Herold

Oleksandr Pushniak

Färber

Richard-Strauss-Tage Dresden

Kostümbild

Moana Stemberger

Bariton

Andreas Bauer Kanabas

Geisterbote

Andreas Schager

Deutsch

Die Frau ohne Schatten

Dresden

Deutschland

Semperoper

Die Frau ohne Schatten Strauss

Public

Englisch

Genehmigt

Inspiriert von orientalischen Märchen und mit bewunderndem Blick auf Mozarts »Die Zauberflöte« schufen Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal mit ihrer vierten gemeinsamen Oper »Die Frau ohne Schatten« von 1919 ein gleichermaßen rätselhaftes wie faszinierendes, symbolreiches und klangmächtiges Riesenwerk. Es geht vor dem Zeithorizont seiner Entstehung – zwischen den verheerenden Erfahrungen des Ersten Weltkrieges und den aufkommenden Erkenntnissen der Psychoanalyse – um nichts weniger, als um die Frage, wie der Mensch angesichts von millionenfachem Tod und emotionaler Erstarrung wieder zu Liebe und Humanität gelangt. 

Und so folgen wir der Kaiserin, die einst als Feentochter des Geisterkönigs Keikobad in Gazellengestalt vom Kaiser erjagt und zur Frau genommen wurde, auf der Suche nach dem ihr Fruchtbarkeit und Menschwerdung verheißenden Schatten. Als sie erkennt, dass sie diesen nur auf Kosten des Unglücks des treu liebenden Färbers Barak und seiner Frau erringen könnte, verzichtet sie – auf die Gefahr hin, ihrem Mann, den Kaiser, damit der Versteinung auszuliefern. Es ist aber gerade diese Einsicht in die Kraft der menschlichen Liebe und ihre Fähigkeit zum Wandel, die die Kaiserin zum Menschen werden, und das Märchen gut enden lässt.

Inspired by oriental fairy tales and with an admiring view of Mozart's "The Magic Flute", Richard Strauss and Hugo von Hofmannsthal created their fourth joint opera "Die Frau ohne Schatten" in 1919, a giant work that is as enigmatic as it is fascinating, rich in symbols and powerful in sound. Before the time horizon of its creation - between the devastating experiences of the First World War and the emerging findings of psychoanalysis - it is about nothing less than the question of how people can regain love and humanity in the face of millions of deaths and emotional torpor. 

And so we follow the empress, who as the fairy daughter of the ghost king Keikobad in the form of a gazelle was once hunted down by the emperor and taken to wife, on the search for the shadow that promised her fertility and incarnation. When she realizes that she could only achieve this at the expense of the misfortune of the faithfully loving dyer Barak and his wife, she gives up - at the risk of turning her husband, the emperor, into petrification. But it is precisely this insight into the power of human love and its ability to change that makes the empress become a human being and the fairy tale ends well.

English

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble