Admin

Opernhaus Zürich

Tenor

Eric Cutler

Paul

Mezzosopran

Evelyn Herlitzius

Brigitta

Sopran

Rebeca Olvera

Juliette

Siena Licht Miller

Lucienne

Nathan Haller

Victorin

Álvaro Diana Sanchez

Graf Albert

Orchestra

Philharmonia Zürich

Others

Zusatzchor Opernhaus Zürich

SoprAlti der Oper Zurich

Dyrygent

Lorenzo Viotti

Reżyseria

Dmitri Tcherniakov

Kostiumy

Elena Zaitseva

Reżyseria światła

Gleb Filshtinsky

Wideo

Tieni Burkhalter

Przygotowanie chóru

Ernst Raffelsberger

Dramaturgia

Beate Breidenbach

Śpiewak

Vida Mikneviciute

Marie

Silent

Marietta

Baryton

Björn Bürger

Frank

Fritz

Kinderchor der Oper Zürich

niemiecki

Die tote Stadt

Zurych

Szwajcaria

Opernhaus

Die tote Stadt Korngold

Public

Sharan Allad

angielski

Approved

«Wie weit soll unsere Trauer gehen, ohne uns zu entwurzeln?» («How far should our grief go without uprooting us?») This sentence, spoken by the main character Paul, could be the motto for Erich Wolfgang Korngold’s opera Die tote Stadt. After all, it is about a young man whose beloved wife Maria has died young. Paul gives in completely to his grief over his loss, until one day the dancer Marietta – who looks very much like Marie – appears. Paul falls for Marietta, who awakens long-forgotten longings in him, and becomes obsessed. At the same time, however, he struggles with the feeling that he is being unfaithful to his late wife. As Marietta takes up more and more space in his life and increasingly rebels against the constant presence of the dead, Paul kills Marietta. But suddenly she is back in his room, alive and kicking. So was it all just a dream? World premiered in 1920, Korngold’s Tote Stadt is unmistakably influenced by Sigmund Freud’s Traumdeutung, or The Interpretation of Dreams, which was published some 20 years prior and described how repressed longings and unconscious fears can enter our consciousness through dreams. Of course, the importance of letting go of the past in order to face the future and continue living was also a central theme of the period after the First World War. The sensational success of the world premiere, which took place simultaneously in Cologne and Hamburg, proved that Korngold touched a raw nerve with the topic. This production marks the return of Dmitri Tcherniakov to the Opernhaus Zürich. A stage director who opened the first season of Andreas Homoki’s artistic direction, he returned to Zurich for Pelléas et Mélisande and Die Sache Makropulos after directing Jenůfa in 2012. Now he will take on Die Tote Stadt with a subtle touch and psychological precision that are characteristic of his directorial style. Swiss conductor Lorenzo Viotti, currently General Music Director at the National Opera in Amsterdam, will unleash the colorful orchestral frenzy contained in Korngold's score. Vida Miknevičiũte und Eric Cutler can be heard in the vocally demanding yet rewarding lead roles.

English

«Wie weit soll unsere Trauer gehen, ohne uns zu entwurzeln?» Dieser Satz der Hauptfigur Paul könnte als Motto über Erich Wolfgang Korngolds Oper Die tote Stadt stehen. Denn darin geht es um einen jungen Mann, dessen über alles geliebte Frau Maria früh verstorben ist. Paul gibt sich ganz seinem Schmerz über diesen Verlust hin, bis eines Tages die Tänzerin Marietta auftaucht; sie sieht Marie zum Verwechseln ähnlich. Paul verfällt Marietta, die längst vergessene Sehnsüchte in ihm weckt, und steigert sich in eine regelrechte Obsession. Doch zugleich kämpft er mit dem Gefühl, seiner verstorbenen Frau untreu zu sein. Als Marietta mehr und mehr Raum in seinem Leben beansprucht und gegen die ständige Präsenz der Toten rebelliert, tötet Paul Marietta. Doch plötzlich steht sie wieder in seinem Zimmer, quicklebendig... War also alles nur ein Traum? Uraufgeführt 1920, ist Korngolds Tote Stadt unverkennbar beeinflusst von Sigmund Freuds Traumdeutung, die nur 20 Jahre zuvor erschienen war und erstmals beschreibt, wie verdrängte Sehnsüchte und unbewusste Ängste über Träume ins Bewusstsein gelangen können. Wie wichtig es ist, Vergangenes loszulassen, um sich der Zukunft stellen und überhaupt weiterleben zu können, das war natürlich auch ein zentrales Thema der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg; dass Korngold den Nerv jener Zeit traf, bewies der sensationelle Erfolg der Uraufführung, die zeitgleich in Köln und Hamburg stattfand. Mit dieser Produktion kehrt Dmitri Tcherniakov ans Opernhaus Zürich zurück, der die erste Spielzeit unter der Intendanz von Andreas Homoki eröffnete; nach Jenůfa 2012 inszenierte er in Zürich auch Pelléas et Mélisande und Die Sache Makropulos. Nun wird er sich mit der Feinnervigkeit und psychologischen Genauigkeit, die für seine Regiehandschrift charakteristisch sind, der Toten Stadt annehmen. Den farbigen Orchesterrausch, der in Korngolds Partitur steckt, wird der Schweizer Dirigent Lorenzo Viotti entfesseln, zurzeit Generalmusikdirektor an der Nationalen Oper in Amsterdam. In den anspruchsvollen, aber auch sängerisch sehr dankbaren Hauptrollen sind Vida Miknevičiũte und Eric Cutler zu erleben.

Deutsch

Die tote Stadt by Korngold, od (2025/2025), W reżyserii Dmitri Tcherniakov,, Dyrygent Lorenzo Viotti, Opernhaus, Zurych, Szwajcaria

Udział w spektaklu (Obsada & realizacja )

Obsada

Załoga

Ensemble

Program, informacje i streszczenie

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