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Organization

Sänger

Elise Kaufman

Tina Stegemann

Hongjae Lim

Vasilios Manis

Dirigat

Dirk Erdelkamp

Regie

Ulla Theißen

Bühnenbild

Stefan Oppenländer

Kostümbild

Andreas Meyer

Lichtgestaltung

Helmut Justus

Tongestaltung

Felix Leuschner

Chordirektion

Christian Jeub

Dramaturgie

Anna Grundmeier

Mark Weigel

actor

Musiktheater im Revier

Deutsch

Sprung in die Leere

Gelsenkirchen

Deutschland

Consol Theater

Sprung in die Leere Leuschner

Public

Genehmigt

The French artist Yves Klein created his most important works for Gelsenkirchen: The 7x20 meter reliefs on the side walls of the spacious, light-flooded music theater foyer set bright accents with their monochrome blue color surfaces in the linear overall architecture of the theater building. On the occasion of the 50th anniversary of his death on June 6, 2012, the MiR Yves Klein has been honoring Yves Klein since last season with a series of festive musical events, the climax of which is the world premiere of the opera "Leap into the Void". Felix Leuschner composed his work specifically for the acoustic and spatial conditions of the Gelsenkirchen music theater foyer. The title of the opera refers to a spectacular art event
Klein concentrated all his artistic endeavors on this emptiness as a symbol of the immaterial in art, be it in his famous monochromes, the weather paintings, his anthropometries (in which naked women applied the paint to the canvas with their bodies) or his only from an extended one D major chord and the subsequent silence existing "symphonic monotonous silence". In retrospect, all these facets of the artist's work seem like a foreshadowing of his early death at the age of just 34. Felix Leuschner and his librettist Reto Finger consequently approach the person of Yves Klein through his complex work.

English

Seine bedeutendsten Werke schuf der französische Künstler Yves Klein für Gelsenkirchen: Die 7x20 Meter großen Reliefs an den Seitenwänden des geräumigen, lichtdurchfluteten Musiktheaterfoyers setzen mit ihren monochromen blauen Farbflächen strahlende Akzente in die geradlinige Gesamtarchitektur des Theaterbaus. Anlässlich seines 50. Todestages am 6. Juni 2012 würdigt das MiR Yves Klein bereits seit der vergangenen Spielzeit mit einer Reihe musikalisch-festlicher Veranstaltungen, deren feierlichen Höhepunkt die Uraufführung der Oper „Sprung in die Leere“ bildet. Felix Leuschner komponiert sein Werk speziell für die akustischen und räumlichen Gegebenheiten des Gelsenkirchener Musiktheaterfoyers. Der Titel der Oper bezieht sich auf eine spektakuläre Kunstaktion, bei der Yves Klein 1960 durch einen Sprung in die Tiefe die Suche nach dem perfekten Ausdruck der Leere inszenierte.
Auf diese Leere als Sinnbild des Immateriellen in der Kunst konzentrierte Klein sein gesamtes künstlerisches Streben, sei es in seinen berühmten Monochromen, den Witterungsbildern, seinen Anthropometrien (bei denen nackte Frauen die Farbe mit ihren Körpern auf die Leinwand auftrugen) oder seiner nur aus einem ausgedehnten D-Dur-Akkord und der sich daran anschließenden Stille bestehenden „Symphonie-Monoton-Silence“. Im Rückblick wirken all diese Facetten im Schaffen des Künstlers wie eine Vorahnung seines frühen Todes im Alter von nur 34 Jahren. Felix Leuschner und sein Librettist Reto Finger nähern sich der Person Yves Klein daher auch konsequent über sein vielschichtiges Werk. Vorab können die Zuschauer in vorbereitenden Workshops und Performances wie der „Ausstellung Monochromer Klangbilder“ im Kunstmuseum Gelsenkirchen den Entstehungsprozess von „Sprung in die Leere“ unmittelbar mitverfolgen.

Sprung in die Leere by Leuschner, Ab (2012/2012), Unter der Regie von Ulla Theißen,, Dirigat Dirk Erdelkamp, Consol Theater, Gelsenkirchen, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Programm, Über & Zusammenfassung

Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte