Organization

Sänger

Sopran

Wioletta Hebrowska

Frau Grose

Tenor

Sunnyboy Dladla

Peter Quint

Marco Lee

Prolog

Peter O'Reilly

Monika Walerowicz

Barno Ismatullaeva

Fräulein Jessel

Sarah Brady

Gouvernante

Lichtgestaltung

Susanne Reinhardt

Kostümbild

Fabian Posca

Bühnenbild

Thilo Ullrich

Videogestaltung

Philipp Contag-Lada

Dramaturgie

Regine Palmai

Dirigat

Maxim Böckelmann

Regie

Immo Karaman

Petra Radulovic

Flora

Choreographie

Staatsoper Hannover

Orchestra

Niedersächsisches Staatsorchester Hannover

Englisch

The Turn of the Screw -  (Die Drehung der Schraube)

Hannover

Deutschland

Opernhaus

The Turn of the Screw

Public

Die Drehung der Schraube

Deutsch

Genehmigt

The Turn of the Screw Britten

A young governess takes charge of two orphaned children who live in an English country manor. But the idyllic setting turns into a confusing world of horror. Two ghosts, deceased servants, seem to want to take possession of the two children in her care. But are they really there? In whose world do they exist? The story leaves not only the protagonist in doubt, it keeps its unresolved secrets beyond the end of the opera. The governess’ struggle to save the children becomes a journey into the subconscious, a psycho-thriller that continues in the minds of the audience.

The Turn of the Screw is one of the most impressive operas of the latter half of the 20th century. The music alternates between light and shadow, reality and hallucination, the world of humans and the world of spirits. The motif of the screw twists itself ever deeper into the score, increasing the feeling of suspense. In terms of space, the staging of the episodes draws ever closer in claustrophobic constraint, with a musical counterpart of an equally expressive and minimalist orchestration. On the other hand, all characters are drifting apart to keep the largest possible emotional distance. An opera between seeming and being, between keeping distance and longing for intimacy, obviously tailor-made for the times we live in.

English

Auf einem englischen Landsitz übernimmt eine junge Gouvernante die Verantwortung für zwei Waisenkinder. Doch die Idylle wandelt sich in eine verwirrende Schreckenswelt. Zwei Geister, verstorbene Bedienstete, scheinen Besitz von den ihr anvertrauten Kindern ergreifen zu wollen. Aber gibt es sie wirklich? In wessen Welt existieren sie? Die selbstgestellte Aufgabe der Gouvernante, die Kinder vor den Geistern beschützen zu wollen, mündet in eine dramatische Auseinandersetzung.

Die Geschichte lässt nicht nur die Hauptfigur zweifeln, sie behält ihre Geheimnisse und zieht auch das Publikum in undurchsichtige Parallelwelten. Der Kampf der Gouvernante um die ihr anvertrauten Kinder wird zu einer Reise ins Unterbewusste, ein Psychokrimi, der sich im Kopf des Publikums fortsetzt.

The Turn of the Screw gehört zu den eindrucksvollsten Opern der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die virtuose Musik wechselt zwischen Licht und Schatten, Realität und Halluzination, Menschen- und Geisterwelt – sie klingt wie aufsteigender Nebel im Zwielicht zwischen Wirklichkeit und Einbildung. Tiefer und tiefer, Szene für Szene dreht sich die Schraube langsam sichtbar und hörbar in die Geschichte und erhöht die Spannung. Eine Oper, die mit Lust, Verführbarkeit, Grusel und Überwältigung spielt, zwischen Schein und Sein, zwischen gehaltener Distanz und ersehnter Nähe. Ein subtil inszenierter spannender Psychothriller mit vielen Facetten ohne die Deutungsmacht einer einzig gültigen Wahrheit. Die Bühne im schwarz-weiß-Stil einer Graphic Novel macht die Sphären von Gut und Böse auch zum ästhetischen Ereignis.

Die Drehung der Schraube by Britten, Ab (2023/2023), Unter der Regie von Immo Karaman,, Dirigat Maxim Böckelmann, Opernhaus, Hannover, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

Programm, Über & Zusammenfassung

Videos

Fotos

Weiterführende Literatur

Aufführungstermine & Spielstätten

Veranstaltungsorte