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Komische Oper Berlin

Dirigat

Kai Tietje

Regie

Max Hopp

Bühnenbild

Marie Caroline Rössle

Kostümbild

Ursula Kudrna

Choreographie

Martina Borroni

Chordirektion

Jean-Christophe Charron

Sänger

Ramesh Nair

Jack Worthing

Sopran

Sophia Euskirchen

Cecily Cardew

Tenor

Alexander von Hugo

Algernon Moncrieff

Eva Mattes

Lady Augusta Bracknell

Susan Zarrabi

Gwendolen

Bass-Bariton

Bernd Stempel

Frederic Chasuble

Christoph Marti

Entertainer

Others

Chor der Komischen Oper Berlin

Orchestra

Orchester der Komischen Oper Berlin

Deutsch

To be or not to be

Berlin

Deutschland

Roten Rathaus

Zelt

To be or not to be: Mein Freund Bunbury Natschinski

Public

Private

Mein Freund Bunbury

Rahul Solomon

Genehmigt

Was könnte praktischer sein, um lästigen sozialen Verpflichtungen zu entgehen, als hin und wieder ein Freund, der dringend unsere Hilfe braucht? Aus diesem gedanklichen Seufzer strickte Oscar Wilde seine letzte und bis heute populärste Komödie The Importance of Being Earnest. Gerd Natschinski wählte sich 1964 den Erfolgsstoff als Vorlage für ein Musical. Max Hopp inszeniert dieses »Spitzenwerk des heiteren Musiktheaters« der DDR mit all seinen Spitzchen im Zelt!

Jack und seine Nichte Cecily widmen sich mit ganzem Herzen der Wohlfahrt. Tun sie das?
Nun, eigentlich wäre der eine lieber bei seiner (heimlichen) Geliebten Gwendolen, die andere bei ihrer (heimlichen) Berufung, dem Varieté. Jack entschuldigt sich mit einem Besuch des (nicht ganz so wirklichen) Freundes Bunbury, um mit seinem (wahren) Freund Algernon eine gute Zeit zu verbringen. Cecily schafft es (heimlich) auch zur Bühne. Als sich Algernon der hinreißenden Tänzerin, natürlich Cecily, von deren wahrer Identität er freilich nicht weiß, als Bunbury vorstellt, nimmt der Verwechslungsparcours inklusive Erbschaftsquerelen und Fast-Katastrophe seinen Lauf …

»Mein Freund Bunbury war zweifellos das richtige Musical zur richtigen Zeit« – so Gerd Natschinskis Biograf über den überragenden Erfolg, den das Werk nach seiner Uraufführung 1964 am Berliner Metropoltheater hatte. Vom Komponisten ins London der 1920er Jahre versetzt, heizte er dem Premierenpublikum mit seinen schmissigen Melodien und der ganzen musikalischen Bandbreite der wilden 20er ordentlich ein. Hier findet sich alles vom rhythmisch strengen Tango über luftige Walzerklänge bis zum flapsigen Black Bottom. Die Stuttgarter Zeitung (!) lobte schon zur Uraufführung Spritzigkeit, Tempo und »Zündkraft der Melodien«. Regisseur Max Hopp lockt im Team mit Kai Tietje jene Töne aus Natschinskis DDR-Musical, die heute wie zur Zeit seiner Entstehung Kopf- und Lachmuskeln gleichermaßen fordern. Eine rasante Revue im Zelt!

Jack and his niece Cecily are completely devoted to charity work. Oh really? Actually, he’d rather be with his (secret) lover Gwendolen, and she’d rather be pursuing her (secret) vocation on the variety stage. Jack uses a purported visit from his (not quite real) friend Bunbury to excuse himself, so that he can go have a good time with his (actually real) friend Algernon. Cecily also manages (secretly) to get to the stage. When Algernon introduces himself as Bunbury to an enchanting dancer—of course it’s Cecily—without knowing her real identity, the comedy of errors, complete with inheritance quarrels and near catastrophes, begins . . .

‘My Friend Bunbury was undoubtedly the right musical at the right time’, writes Gerd Natschinski’s biographer about the outstanding success it enjoyed after its premiere at East Berlin’s Metropol Theatre in 1964. Transported by the composer to the London of the 1920s, the premiere’s audience was thrilled by his catchy melodies and the musical kaleidoscope of the period. Everything was here, from the disciplined rhythms of the tango to the airy tunes of the waltz to the sassiness of the black bottom. Already with its premiere, the Stuttgarter Zeitung (a West German newspaper!) was already praising its effervescence, tempo, and fiery melodies.


Working alongside Kai Tietje, director Max Hopp takes Natschinski’s East German musical and teases out just the right high notes for a thought- and laughter-provoking experience. An exhilarating revue in the big tent!

English

To be or not to be by Natschinski, Ab (2025/2025), Unter der Regie von Max Hopp,, Dirigat Kai Tietje, Roten Rathaus, Berlin, Deutschland

Aufführungskredite (Besetzung & Produktionsteam )

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

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