Organization

Sångare

Soprano

Evelyn Herlitzius

Emilia Marty

Tenor

Sam Furness

Albert Gregor

Kevin Conners

Vítek

Deniz Uzun

Kristina

Baritone

Scott Hendricks

Jaroslav Prus

Spencer Lang

Janek

Bass-baritone

Tómas Tómasson

Dr Kolenatý

Ruben Drole

Strojník

Contralto

Irène Friedli

Poklízečka

Guy de Mey

Hauk-Šendorf

Katia Ledoux

Komorná

Dirigent

Jakub Hrůša

Regissör

Dmitri Tcherniakov

Scenograf

Kostym designer

Elena Zaitseva

Video designer

Tieni Burkhalter

Ljus designer

Gleb Filshtinsky

Körledare

Ernst Raffelsberger

Dramaturg

Beate Breidenbach

Opernhaus Zürich

Orchestra

Philharmonia Zürich

Others

Zusatzchor der Oper Zürich

Statistenverein am Opernhaus Zürich

tjeckiska

Věc Makropulos

Zürich

Schweiz

Opernhaus

Public

tyska

engelska

Approved

Věc Makropulos Janáček

https://www.opernhaus.ch/makropulosDIE SACHE MAKROPULOSOper in drei Akten von Leoš Janáček (1854-1928)Libretto von Leoš Janáček nach der gleichnamigen Komödi...

Trailer - Die Sache Makropulos - Opernhaus Zürich

The Makropulos Affair
Outsmart death, become immortal - this dream is as old as human history. But is it really desirable to live forever? Isn't it precisely finiteness that makes life valuable in the first place? At least that's what Emilia Marty finds out, on whom an elixir to prolong life was tested - and who has been living in different countries under different names (originally her name was Elina Makropulos) and identities for 337 years now. The effect of the elixir begins to wear off, and at first the "Marty", as the singer is also called admiringly, is fine with any means to get the lost recipe for the potion; she also uses her irresistible erotic attraction for this, and men of all ages lose their heads because of her, while she herself remains completely cold emotionally. But when she finally got the recipe back into her possession, she realized that she didn't want to live any longer: "This terrible loneliness! You get tired of the good, you get tired of the bad... And you feel that your soul is dying.” the comedyVěc Makropulos (The Makropulos Affair) by Karel Čapek met Janáček in 1922. At the time, he was fascinated by the icy coldness of the 337-year-old beauty, but over the course of his work on the opera he developed pity for his title heroine, who had lived and breathed so long have to endure their endless loneliness. "I want everyone to end up liking her," he wrote. "I can't live without love."

Dmitri Tcherniakov, who has already presented exciting readings of Janáček's Jenůfa and Debussy's Pelléas et Mélisande in Zurich , is directing. With the Czech conductor Jakub Hrůša, a Janáček connoisseur makes his debut at the Zurich Opera House. There will also be a reunion with Evelyn Herlitzius, who has already captivated the Zurich audience with her intense portrayal of Elektra.

English

Die Sache Makropulos
Den Tod überlisten, unsterblich werden – dieser Traum ist so alt wie die Geschichte der Menschheit. Aber ist es wirklich erstrebenswert, ewig zu leben? Ist es nicht gerade die Endlichkeit, die das Leben erst wertvoll macht? Das jedenfalls erfährt Emilia Marty, an der ein Elixier zur Verlängerung des Lebens ausprobiert wurde – und die seit nunmehr 337 Jahren in wechselnden Ländern unter wechselnden Namen (ursprünglich hiess sie Elina Makropulos) und Identitäten lebt. Die Wirkung des Elixiers beginnt nachzulassen, und zunächst ist der «Marty», wie die Sängerin auch bewundernd genannt wird, jedes Mittel recht, um an das verlorengegangene Rezept für den Trank zu kommen; auch ihre unwiderstehliche erotische Anziehungskraft setzt sie dafür ein, und Männer jeglichen Alters verlieren reihenweise den Kopf ihretwegen, während sie selbst emotional vollkommen kalt bleibt. Doch als das Rezept schliesslich wieder in ihren Besitz gelangt ist, wird ihr klar, dass sie gar nicht mehr weiterleben will: «Diese furchtbare Einsamkeit! Überdrüssig wird man des Guten, überdrüssig des Schlechten... Und man spürt, dass die Seele in einem starb.» Der Komödie Věc Makropulos (Die Sache Makropulos) von Karel Čapek begegnete Janáček 1922. Damals zeigte er sich von der eisigen Kälte der 337-jährigen Schönheit fasziniert, doch im Laufe seiner Arbeit an der Oper entwickelte er Mitleid mit seiner Titelheldin, die so lange hatte leben und ihre unendliche Einsamkeit ertragen müssen. «Ich möchte, dass am Ende alle sie gern haben», schrieb er. «Ohne Liebe geht es bei mir nicht».

Dmitri Tcherniakov, der in Zürich bereits aufregende Lesarten von Janáčeks Jenůfa sowie von Debussys Pelléas et Mélisande präsentierte, führt Regie. Mit dem tschechischen Dirigenten Jakub Hrůša debütiert ein Janáček-Kenner am Opernhaus Zürich. Ausserdem gibt es ein Wiedersehen mit Evelyn Herlitzius, die das Zürcher Publikum bereits mit ihrer intensiven Darstellung der Elektra in ihren Bann schlug.

Deutsch

Věc Makropulos by Janáček, Från (2019/2019), Regisserad av Dmitri Tcherniakov,, Dirigent Jakub Hrůša, Opernhaus, Zürich, Schweiz

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