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Die schweigsame Frau Trailer
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Die schweigsame Frau, Strauss
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Die schweigsame Frau by Strauss, Ab (2023/2024), Unter der Regie von Mariame Clément, Dirigat Georg Fritzsch, Yura Yang, Staatstheater, Karlsruhe, Deutschland

Besetzung

Produktionsteam

Ensemble

Der pensionierte Seemann Sir Morosus wünscht sich vor allem Ruhe, seit ein Kanonenschuss sein Trommelfell zerriss. In die Stille platzt unverhofft sein Neffe Henry, gefolgt von seiner italienischen Operntruppe. Morosus ist entsetzt über seinen zum Künstler gewordenen Neffen, bricht in eine wütende Tirade über das „neumodische Ohrengeschinde, dass man Operas nennt“ aus und enterbt ihn auf der Stelle. Aus reinem Trotz bittet er seinen Barbier Schneidebart nun eine passende Braut für ihn zu finden – „nur still muss sie sein“. Der Barbier macht aber gemeinsame Sache mit Henry und seiner Operntruppe, die den alten Griesgram von seinem Hass gegen die Oper kurieren wollen. Als Heiratskandidatin wird ihm Aminta, Henrys Frau und Opernsängerin, als schüchterne „Timidia“ aus dem Kloster vorgestellt. Nach der inszenierten Hochzeit wird diese aber plötzlich zur Diva und fordert Schmuck, Luxus und ordentlich Rummel im Haus. Die Gesangsstunden im Wohnzimmer bringen das Fass dann zum Überlaufen: Morosus fordert die sofortige Scheidung! Der von der Operntruppe gespielte Scheidungsprozess mit falschen Zeugen bringt ihn an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Daraufhin fallen die Masken und Morosus muss herzhaft lachen über die Komödie, in die er verwickelt wurde. Nun kehrt endlich Ruhe ein und Morosus räsoniert: „Wie wunderbar ist doch eine junge, schweigsame Frau. Aber wie wunderbar erst, wenn sie die Frau eines andern bleibt!“ Nach dem frühen Tod seines langjährigen Librettisten Hugo von Hofmannsthal machte sich Richard Strauss auf die Suche nach einem neuen künstlerischen Partner. Er fand ihn in Stefan Zweig, der den klassischen Theaterstoff Epicœne, or The Silent Woman – der bereits für Donizettis Don Pasquale Pate gestanden hatte – für ihn zu einem kongenialen Libretto voller aberwitziger Situationen umarbeitete. Strauss „komische Oper“ sprüht vor Querverweisen und Zitaten aus der Operngeschichte. Die international gefeierte Regisseurin Mariame Clément inszeniert die Strauss-Rarität a
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