Name: Cavalleria rusticana
Start: 2025-05-22T00:00:00.000Z
End: 2025-07-12T00:00:00.000Z
Location: Nationaltheater

Artist

Admin

Bayerische Staatsoper

Contralto

Rosalind Plowright

Lucia

Münchner Opernfestspiele

Stage director

Francesco Micheli

Conductor

Daniele Rustioni

Set designer

Edoardo Sanchi

Costume designer

Daniela Cernigliaro

Lighting designer

Alessandro Carletti

Chorus master

Christoph Heil

Kamila Akhmedjanova

Dramaturge

Alberto Mattioli

Malte Krasting

Soprano

Yulia Matochkina

Santuzza

Tenor

Vittorio Grigolo

Turiddu

Baritone

Wolfgang Koch

Alfio

Mezzo-soprano

Elmina Hasan

Lola

Orchestra

Bayerisches Staatsorchester

Others

Bayerischer Staatsopernchor

Kinderchor der Bayerischen Staatsoper

Ailyn Pérez

Nedda

Jonas Kaufmann

Canio

Tonio

Granit Musliu

Peppe

Mattia Olivieri

Silvio

Singer

Christian Rieger

Peasants

Riccardo Massi

Ekaterina Semenchuk

Rihab Chaieb

Andrea Battistoni

itaalia

Cristina Pardo Ramírez

Cavalleria rusticana -  (Rustic Chivalry)

Munich

Germany

Nationaltheater

Public

Staged

Opera

Rustic Chivalry

Pagliacci

saksa

inglise

Approved

Am 22. Mai 2025 feiert der Doppelabend von Pietro Mascagnis Oper CAVALLERIA RUSTICANA in Kombination mit Ruggero Leoncavallos PAGLIACCI in der Inszenierung von Francesco Micheli Premiere an der Bayerischen Staatsoper.

CAVALLERIA RUSTICANA / PAGLIACCI - Gedanken zur Inszenierung

„Der Künstler ist ein Mensch und soll für Menschen schreiben. (…) Ihr werdet also sehn, wie sich die Menschen wirklich lieben; ihr seht des Hasses traurige Früchte.“ Im Prolog von Pagliacci sagt Tonio, um was es in dieser Oper geht: Sie bringt die Lebenswirklichkeit auf die Bühne. Das gilt für beide Werke, die ihrer ersten Neuinszenierung seit 1978 – seit 46 Jahren – an der Bayerischen Staatsoper entgegensehen: Cavalleria rusticana von Pietro Mascagni und Pagliacci von Ruggero Leoncavallo gelten zusammen als exemplarisch für den Verismo. Die Grundkonstellation: Eine Frau betrügt ihren Ehemann; das Verhältnis wird verraten, und der Betrogene nimmt, vom Verräter aufgestachelt, blutige Rache an dem Liebhaber. In Cavalleria rusticana geht es um Turiddu, der seine einstige Geliebte Lola als Gattin des Fuhrmanns Alfio wiederfindet und sich mit Santuzza tröstet. Die alte Liebe flammt aber wieder auf, und Lola betrügt ihren Mann, Turiddu seine Freundin. In Pagliacci stehen Nedda und ihr Mann Canio, der Direktor einer Komödiantentruppe, im Mittelpunkt. Neddas Liebe zu ihm ist erkaltet, sie wendet sich dem Bauern Silvio zu. 

Das Regieteam um Francesco Micheli hat für die beiden unabhängig voneinander entstandenen, aber oft zusammen aufgeführten Opern eine gemeinsame Klammer gefunden: „Wir möchten eine einzige Geschichte konstruieren: die Geschichte eines Mannes, der in Cavalleria rusticana seine Wurzeln verloren hat und in Pagliacci versucht, seine ursprünglichen Bindungen in einer neuen Gemeinschaft wiederherzustellen, aber dabei elendig scheitert.“

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