Den stärksten Anteil am Gelingen der Spannung des Abends haben aber ganz sicher zwei Künstler: der kommissarische Chefdirigent Michael Wendeberg und die KS Anke Berndt in der die Aufführung wesentlich prägenden Rolle als Indras Tochter. Frau Berndts Interpretation ist einfach in allen Nuancen nur als atemberaubend zu bezeichnen. Bei aller immer wieder notwendigen hochdramatischen Emphase wird ihr Sopran doch nie müde, klingt nie scharf oder brüchig, betört auch bis zum Ende mit allen lyrischen Qualitäten.
Anke Berndt konnte einen persönlichen Erfolg feiern. (...) Nicht nur optisch war sie eine ideale Eva, sondern auch stimmlich reüssierte sie durch ihre flexible und schön durchgebildete Stimme, die in allen Lagen gut ansprach und stets sicher auf dem Atem lag und ebenfalls über das notwendige vokale Durchsetzungsvermögen verfügt.
Den stärksten Anteil am Gelingen der Spannung des Abends haben aber ganz sicher zwei Künstler: der kommissarische Chefdirigent Michael Wendeberg und die KS Anke Berndt in der die Aufführung wesentlich prägenden Rolle als Indras Tochter. Frau Berndts Interpretation ist einfach in allen Nuancen nur als atemberaubend zu bezeichnen. Bei aller immer wieder notwendigen hochdramatischen Emphase wird ihr Sopran doch nie müde, klingt nie scharf oder brüchig, betört auch bis zum Ende mit allen lyrischen Qualitäten.
Anke Berndt konnte einen persönlichen Erfolg feiern. (...) Nicht nur optisch war sie eine ideale Eva, sondern auch stimmlich reüssierte sie durch ihre flexible und schön durchgebildete Stimme, die in allen Lagen gut ansprach und stets sicher auf dem Atem lag und ebenfalls über das notwendige vokale Durchsetzungsvermögen verfügt.
“Anke Berndt, I was told, was singing her first-ever Eva, but she sounded as if she was born to the part. It’s hard to believe that she has been engaged at Halle since 1990. Tall, slender, youthful and deceptively demure, she parsed out Eva’s conflicting affections before bursting gloriously into “O, Sachs, mein Freund!” Her estimable talent appears to be arching toward its apogee, and it’s time for capital opera companies to take notice of her.”
Mit Anke Berndt ist die Titelpartie der Oper und die Primadonna des Vorspiels schon mal in der richtigen Kehle. Es ist eine Freude mitzuerleben, wie sich diese Sängerin in den letzten Jahren an diesem Haus entwickelt und immer neue Rollen erschlossen hat. Sie gehört außerdem zu denen, die sich auch darstellerisch auf verschiedene Zugänge zu einer Partie einlassen.