Anna Prohaska sang with stylish elegance Ännchen, as befitted her outfits...
El resto de personajes tienen menos importancia, pero todos ellos fueron cubiertos de manera notable. Eran Adriane Queiroz como Oenone, el bajo Peter Rose como Pluton, el tenor Michael Smallwood como Mercure y David Oštrek en la parte de Tisiphone. El trío de Parcas fue cubierto por Linard Vrielink, Arttu Kataja y Jan Martiník. Finalmente, el Grumete era Sarah Aristidou, la Cazadora era Slávka Zámečníková y la Pastora fue interpretada por Serena Sáenz Molinero.
Durchaus geschickt, insbesondere für eine Reise-Produktion, sind die von Felix Nolze entwickelten Bildelemente: So wird etwa eine Wippe umgedreht zur Brücke und hochkant aufgestellt zu einer Bar-Theke. Linienprojektionen des Videodesigners Andreas Dihm spielen mit den Umrissen eines Hauses, dessen Interieur dann mit Bett Tisch, Klavier und Grammophon als Komponistenstube bespielt wird.
Die ästhetische Geschlossenheit dieser Opernnovität ist faszinierend. Fluchtwege bleiben hier nur ins Assoziative. So wie für das halbe Dutzend Protagonisten auf der Bühne der frisch renovierten Lindenoper. Die hat jetzt mit Beat Furrers Violetter Schnee eine in jeder Hinsicht exquisite Uraufführung zu verbuchen. Der österreichische Dramatiker Händl Klaus, der mit Furrer schon bei dessen Wüstenbuch zusammenarbeitete, hat eine Art von Weltuntergangspoesie in Librettoform gebracht, die von Vladimir Sorokin Erzählung, Andrei Tarkowski Solaris, Lars von Triers Melancholia und Peter Brueghel Winterbild Jäger im Schnee inspiriert ist. Die Musiksprache des Schweizer Ernst-von-Siemens-Preisträgers lässt sie in ihrem dunklen Glanz gleichsam aufleuchten. Die Musik klingt wie fallender Schnee, ist durchsetzt von Fanalklängen, scheppert, erstirbt.
Otto Nicolais Die lustigen Weiber von Windsor wiederauferstanden gestern Abend - nach über 30jähriger Abstinenz am Hause ihrer 1849er Uraufführung - in der Staatsoper Unter den Linden; zuletzt trieben sie hier unter dem Dirigat Heinz Frickes und in der Regie von Erhard Fischer zwischen 1984 und 1989 ihr feminines Unwesen. 2016 erinnerte eine grandios gemachte und gesungene Aufführung der Hochschule für Musik Hanns Eisler an die Existenz des Werkes, das man also sträflichst (sträflichst!) seit Jahrzehnten in Berlin geschnitten hatte.
David McVicar’s production of ‘Die Zauberflöte’ is filled with nocturnal high-jinks
Classic production by David McVicar of Mozart's last opera returns to Covent Garden with a new cast and a star turn