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Mezzosopran
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Frühere Produktionsrezensionen

12
Die Zauberflöte, Mozart
D: Gregor Bloéb
C: Tommaso TurchettaAndrea Sanguineti
INNSBRUCK: UN FLAUTO MAGICO FRA IRONIA ED ESTETICA

Un plauso per vocalità, spigliatezza e aderenza scenica al Monostatos del tenore Sascha Zarrabi, una voce e un interprete da tenere d’occhio.

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31 Oktober 2021www.operateatro.itR. Malesci
Peer Gynt, Egk
D: Dietrich Hilsdorf
C: Christopher Lichtenstein
Perfekte Wiederentdeckung

Mit Peter Bording als einzigem festem Gastsänger wurde das Ensemble in der Titelpartie aufgestockt. Mit warm timbriertem Bariton macht Bording den Peer menschlich nachvollziehbar und läßt ihn nicht als unsympathische Figur erscheinen, zudem vermag er die verschiedenen Lebensalter vom jungen Mann bis zum Greis faszinierend darzustellen.

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30 Mai 2015Martin Freitag
Weltreisen im eigenen Kopf

Grandios gestaltet Peter Bording die Titelfigur. Der Bariton war schon unter Brigitte Fassbaender in Braunschweig engagiert und sang hier damals einen wunderbaren Pelléas in Debussys Oper. Die Stimme ist kraftvoller, zu großem Ausbruch fähig geworden, hat aber nichts an Schönheit eingebüßt. Da kommt kein rauher Ton ins Spiel, die Stimme bleibt geschmeidig, weich, berührt mit warmem Timbre. Und ein guter Spieler ist Bording zudem.

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23 Mai 2015Andreas Berger
Rigoletto, Verdi
D: Thaddeus Strassberger
C: Alexander PriorChristopher WardChristopher LichtensteinGeorg Menskes
Verdi a la "Neorealismo"

Hervorragendes Schauspiel: Peter Bording ist ein in Baritonsaft stehender und singender Rigoletto von extrem hoher Emotionalität [...]. Vokal orientiert er sich dabei manchmal sehr an der "veristischen" Sangesmanie, das macht zwar Effekt, doch wenn man die Intensität der Darstellung noch mit einer etwas belkantistischen Ausformung des Gesanges verbinden würde, wäre es stupend, zuzutrauen wäre es ihm.

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16 Februar 2016Martin Freitag
Rigoletto reloaded

Da ist ein stimmlich umwerfender Peter Bording, der den Rigoletto mit der Schönheit seines warmtönenden Baritons singt und trotzdem den verzweifelten Charakter des verlachten Parteigängers der Macht deutlich macht. Verstrickt in die Intrigen des Duca, kann er nicht mal seine eigene Tochter Gilda vor dessen Zugriff bewahren. Ergreifend, wie er mit ihr, der Geschändeten, weint.

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21 Dezember 2015Andreas Berger
The Crucible, Ward
D: Hugh Hudson
C: Christopher Lichtenstein
Mutig gegen den Hexenwahn

Die packendsten Momente schaffen die Sänger. Wenn Peter Bording als John Proctor mit weich flutendem Bariton zur großen Selbstrechtfertigung ausholt, der kernige Ton seiner wiedererwachten Ehre Ausdruck gibt und er in kraftvollem Strahlen noch einmal dem Orchestercrescendo standhält: Hier stehe ich und kann nichts anders. Blackout, ein Aufrechter ist zu Fall gebracht. [...] Gut mitvollziehbar ist die Produktion in jedem Fall, dank der Sänger geht sie phasenweise auch unter die Haut. Viel Applaus und Bravos.

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29 Mai 2016Andreas Berger
‘The Crucible’ een unieke belevenis

The demanding vocal parts of "The Crucible" were all sung very well. Dutch baritone Peter Bording shows the troubled character of John Proctor superbly. His voice has a brilliant top and his interpretation of the aria "I 've forgotten Abigail" in the second act was beautiful. (translated from the Dutch original)

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29 Oktober 2016operanederland.nlMark Duijnstee