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Reseñas de producciones pasadas

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Die lustige Witwe, Lehár
D: Dietrich Hilsdorf
C: Stefan Soltesz
Die lustige Witwe

Mit einem Sängerensemble, zu dem mit Marcela de Loa als Hannah Glawari und Peter Bording als Danilo zwei musikgestalterische Autoritäten stehen, gibt Dietrich Hilsdorf so die Nahsicht auf ein Werk, dessen Lied-Zückerchen wie “Da geh’ ich ins Maxim” merkwürdig bitter schmecken.

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23 diciembre 2003Guido Fischer / Frankfurter Rundschau
Die lustige Witwe

Wieder einmal hat hier die Operette ihren Tod überlebt – auch dank erstklassiger Opern-Solisten und -Musiker. GMD Stefan Soltesz und seine formidablen Essener Philharmoniker verweigern zwar den Rausch, nicht aber die intelligent kommentierende Eleganz. Und in Lehárs Walzern bewahren sie Utopisches auf, zu deren Stimme und Symbol Marcela de Loas Hanna und Peter Bordings Danilo werden.

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12 diciembre 2003Svenja Klaucke / Süddeutsche Zeitung
Peer Gynt, Egk
D: Dietrich Hilsdorf
C: Christopher Lichtenstein
Perfekte Wiederentdeckung

Mit Peter Bording als einzigem festem Gastsänger wurde das Ensemble in der Titelpartie aufgestockt. Mit warm timbriertem Bariton macht Bording den Peer menschlich nachvollziehbar und läßt ihn nicht als unsympathische Figur erscheinen, zudem vermag er die verschiedenen Lebensalter vom jungen Mann bis zum Greis faszinierend darzustellen.

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30 mayo 2015Martin Freitag
Weltreisen im eigenen Kopf

Grandios gestaltet Peter Bording die Titelfigur. Der Bariton war schon unter Brigitte Fassbaender in Braunschweig engagiert und sang hier damals einen wunderbaren Pelléas in Debussys Oper. Die Stimme ist kraftvoller, zu großem Ausbruch fähig geworden, hat aber nichts an Schönheit eingebüßt. Da kommt kein rauher Ton ins Spiel, die Stimme bleibt geschmeidig, weich, berührt mit warmem Timbre. Und ein guter Spieler ist Bording zudem.

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23 mayo 2015Andreas Berger
Lucia di Lammermoor, Donizetti
D: Dietrich Hilsdorf
C: Giuseppe Finzi
Unruly rejoicing for the production and a musical feat at the Aalto Theater in Essen.

Hilsdorf sharpens the victim's perspective. He tells the gloomy ballad of the curse, which is called family, with well-known constants of his work: Of course, table and bed are once again the pillars of the rise and fall of the characters. There is also carousing here: A nasty company, in which there is no room for being different, celebrates the festivals as the heroes fall right next to them.[...] The 'Lucia di Lammermoor' is one of the great successes of bel canto.And luck in itself is the excellent form of the food Philharmoniker act as advocates of the sometimes underestimated epoch. It is no less than exemplary how they illuminate the score down to the smallest angle under the baton of the Apulian Giuseppe Finzi. [...] The opera season has one more top-class act on the repertoire. Bravo!

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29 noviembre 2021www.waz.deLars von der Gönna, West German General Newspaper