W. A. Mozarts opera Don Giovanni är ursprungligen på italienska, men de har alltså valt att sätta upp en svensk översättning. Just Don Giovanni har enligt Andreas Eriksson Hjort alla ingredienser. Det är komik, dramatik och romantik. Det är flera nummer där det är flera solister som sjunger samtidigt och flera starka ensemblenummer, bland annat en demonkör.
Der Intendant Matthias Schulz betrat zu Beginn der Aufführung die Bühne, der geplante Tenor des Abends für die Hauptrolle, Walther von Stolzing, sei leider erkrankt. Kurzfristig habe man stattdessen Klaus Florian Vogt zu einem Auftritt überreden können, er kannte die Inszenierung noch aus der Premierenserie! Das überraschte Publikum begrüßte die Besetzungsänderung mit spontanen Jubelrufen und tosendem Applaus. Weltweit haben die wichtigsten Produktionen der Meistersinger eben jenen Klaus Florian Vogt an ihrer Spitze. Walther ist durch und durch seine Rolle, er gilt als erfolgreichster Stolzing dieses Jahrzehnts. Am Vortag sang der Startenor noch die Premiere der neuen Meistersinger in Salzburg, jettete daraufhin kurzfristig nach Berlin um dort die Wiederaufnahme an der Staatsoper zu retten. Vogt sang mit einer Frische und Leichtigkeit, als käme er gerade von einem Wanderurlaub aus den Bergen. Seine Stärken liegen in der Höhe, vollkommen mühelos erklang das Preislied, leicht und hell schwebte seine Stimme über das Orchester hinweg.
Die Reise ins Jenseits erlebt der Betrachter als rituelle Handlung in surrealen Lichtstimmungen (Bühne: Sascha von Riel) und voll hoher Suggestionskraft. Originell auch die Kostüme von Johanna Trudzinsky: Isolde beispielsweise mit vier goldenen Federn als Kopfputz, Tristan mit einer leuchtenden Kerze auf dem Kopf. Die fürs Spiel erforderlichen Requisiten stehen auf einem Tischchen vor dem Orchester bereit: zahlreiche Lichtobjekte, vom Leuchtbuch über leuchtende Gondoliere-Stäbe und leuchtende Planetenkugeln. Der titelgebende Kopernikus wird nur kurz zitiert, mit den von ihm entdeckten Sternen, der Bogen der Wissenschaft Astral-Wissenschaft dann bis zu Albert Einstein gestreckt.
Nadine Sierra as Gilda was outstanding. She is a light soprano, perhaps too much so for the second part of the opera, but was convincing at all times. Her ‘Caro nome’ was the best moment of the night: she gave an authentic demonstration of breath control in a final, endless note. I would also highlight her performance in the duets with Rigoletto and with the supposed Gualtier Maldé.