Operabase Home
Compartir

Revisiones de perfil

8
Braunschweig: „Dante“, Benjamin Godard

Hier ist zunächst Kwonsoo Jeon inder kräfteraubenden Titelpartie zu nennen: Er führte seinen strahlkräftigen Tenor differenzierend durch alle Lagen und sang auch die wenigen Lyrismen in seiner ersten Arie wunderbar aus.

Leer más
deropernfreund.deGerhard Eckels
KNALLBUNTER SPASS MIT TIEFGANG

Kwonsoo Jeon brillierte bereits in Braunschweig als Rudolfo. Als Camille zeigt er neben seinem sicher geführten und dabei ausdrucksvollen Stimme, mit tollen Spitzentönen, ein Talent für Komik. Wunderbar seine Pantomime zu dem Duett „Ja was – ein trautes Zimmerlein“ (Zauber der Häuslichkeit).

Leer más
opernmagazin.deBirgit Kleinfeld

Reseñas de producciones pasadas

7
Die lustige Witwe, Lehár
D: Klaus Christian Schreiber
C: Iván López-Reynoso
KNALLBUNTER SPASS MIT TIEFGANG

Kwonsoo Jeon brillierte bereits in Braunschweig als Rudolfo. Als Camille zeigt er neben seinem sicher geführten und dabei ausdrucksvollen Stimme, mit tollen Spitzentönen, ein Talent für Komik. Wunderbar seine Pantomime zu dem Duett „Ja was – ein trautes Zimmerlein“ (Zauber der Häuslichkeit).

Leer más
opernmagazin.deBirgit Kleinfeld
La Bohème, Puccini
D: Anja Nicklich
C: Markus Huber
Vermischung von Realität und Fiktion

Neben ihr bewährte sich als Rodolfo Kwonsoo Jeon. Auch er bestach mit einem gut sitzenden, elegant geführten und ausdrucksstarken Tenor und hatte das Publikum von Anfang an auf seiner Seite.

Leer más
alt.deropernfreund.deLudwig Steinbach
Die hochbegabte Bohème

Wie es klingt, wenn alle Voraussetzungen für Operngesang zusammenkommen, hörte man nach wenigen Tönen bei der Rodolfo-Arie von Kwonsoo Jeon. Ästhetisch schön klingendes Material und optimale Technik mit idealem Stimmsitz und Gestaltungskraft. Selten hat man das berühmte Rodolfo-C so substanziell gestanden und mit Strahlung erlebt - Bravorufe und riesiger Szenenapplaus.

Leer más
www.schwaebische.deGünter Vogel
L'elisir d'amore, Donizetti
D: Ansgar Weigner
C: Ektoras TartanisTonio Shiga
Von bezaubernder Leichtigkeit

Kwonsoo Jeon als Nemorino. Was für ein Tenor! Die Stimme hat einen runden Klang und ein ausgesprochen schönes Timbre. In allen Lagen strömt sie mit ungefährdetem Glanz. „Una furtiva lagrima“ ist natürlich der Höhepunkt, für den es besonders begeisterten Beifall gibt. Aber die Leistung von Jeon ist durch die ganze Partie ohne jegliche Abstriche beglückend.

Leer más
Wolfgang Denker
Rusalka, Dvořák
D: Dirk Schmeding
C: Srboljub Dinić
Die Rache der Wassernixe

Ihr „Prinz“ ist Kwonsoo Jeon, der den zunächst unbekümmerten Draufgänger gibt, später aber deutlich macht, wie sehr er unter seinem Fehltritt leidet. Außerdem gefällt er durch schönes Legato und angemessenen tenoralen Glanz.

Leer más
alt.deropernfreund.deGerhard Eckels
Faust, Gounod
D: Markus Bothe
C: Christopher Lichtenstein
Leuchteten hier die Sterne (von morgen)?

Ad astra: Der Koreaner Kwonsoo Jeon, der durch die harte Sängerschule von Starsiegfried Jerusalem ging, überzeugte durchwegs. Dieser Tenor hat alles, was man in diesem Fach braucht, um – auch international – erfolgreich zu sein: Eine helle, klare und laut-saalfüllende Tenorstimme, die auch das hohe C in der Arie „Salut, demeure chaste e pure“ mühelos bewältigt. Sein großes Schauspieltalent und seine angenehme Erscheinung könnten dazu beitragen, dass wir es hier tatsächlich mit einem Star von morgen zu tun haben. Möge er sich die Reinheit seines Tenors und seine Stimmkraft (durch Schonung) noch lange bewahren und sich davor hüten, zu früh die falschen Partien zu singen. Mit Wagner kann man durchaus auch erst als Ü-50-Tenor anfangen.

Leer más
La Bohème, Puccini
D: Ben Baur
C: Iván López-Reynoso
WENN MUSIK UND OPTIK EINEM KÖSTLICHEN BONBONREGEN GLEICHEN

Kwonsoo Jeons als Rodolfo straft, die immer noch verbreitete Ansicht Lügen, Sänger asiatischer Abstammung würden mehr Wert legen auf perfekte Technik, als auf berührende Darstellung. Sein Rudolfo vielschichtig in Gesang und Spiel. Sein „Che gelida manina“ geht ebenso unter die Haut, wie sein Finalton von „O, soave fanciulla“ beeindruckt. Er hat stimmlich alles, was für einen Tenor des italienischen Faches wichtig ist: Schmelz und auch Kraft, strahlende Höhen und stimmliche Wandlungsfähigkeit, die unerlässlich ist um nicht nur zu durch Töne zu faszinieren, sondern dazu noch zu berühren. Jeons gelingt beides und ebenso die Veränderung vom jungen Verliebten, bis zu gereiften“ Erwachsenen, der statt, der sterbenden Mimi seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken, deutlich macht, dass sie zwar immer noch seine große Liebe ist, doch auch ein großer Teil einer vergangenen Zeit: der Jugend. Umso mehr rührt es zu Tränen, das er nicht erst bei den berühmten „Mimi! Mimi!”-Rufen weint, sondern schon sein: „Che vuol dire? Quell’andare e venire…“ eher schluchzend schreit, als ruhig fragt.

Leer más
opernmagazin.deBirgit Kleinfeld / Das Opernmagazin