Name: 2. Symphoniekonzert Cambreling – Dvořák 8. und Beethoven 3. Klavierkonzert
Start: 2024-11-10T00:00:00.000Z
End: 2024-11-10T00:00:00.000Z
Location: Laeiszhalle

Admin

Symphoniker Hamburg

Elbphilharmonie & Laeiszhalle Hamburg

Conductor

Sylvain Cambreling

Orchestra

Pianist

Alexander Malofeev

Piano

2. Symphoniekonzert  Cambreling – Dvořák 8. und Beethoven 3. Klavierkonzert

Hamburg

Germany

Laeiszhalle

Großer Saal

2. Symphoniekonzert  Cambreling – Dvořák 8. und Beethoven 3. Klavierkonzert: Three Illusions for orchestra Carter, E. (+2 More)

Public

Concert

Three Illusions for orchestra

Piano Concerto No. 2 in G minor

Symphony No. 8 in G Major, op. 88

Samrat Sen

Approved

Bass

Instrumentalist

Violinist

Cellist

Violist

Flutist

Clarinetist

Guitarist

Organist

Percussionist

Oboist

hornist

Bassoonist

Trumpeter

Contrabassist

Harper

Trombonist

Saxophonist

Harpsichordist

Accordionist

Bassist

Tuba Player

Recorder Player

Lutenist

Tenor Violinist

Timpani

Mandoline Player

Baroque Flutist

Baroque Oboist

Baroque Trumpetist

Violino Piccolo Player

Viola da gamba

Musette de cour Player

Viola Pomposa Player

Archlutenist

Vibraphonist

Cornettist

Viola d’amore Player

Theorbist

Composer

Stage director

Librettist

Set designer

Costume designer

Choreographer

Lighting designer

Dancer

Actor

Chorus master

Video designer

Dramaturge

Translator

Sound designer

Repetiteur

Makeup artist

Executive producer

Hairstylist

Other

Stage Manager

Choir

Poet

Vocal coach

Teacher

Photographer

Broadcasting

Writer

Writing and performance

Chorus Director

Wig & Makeup Designer

Orchestra Operations

Illustrator

Extra

Baritone

Singer

Countertenor

Mezzo-soprano

Tenor

Contralto

Bass-baritone

Soprano

Spoken

Child vocalist

Silent

Alto

Continuo

In seinem 2005 uraufgeführten, nicht einmal 10-minütigen »Three Illusions for Orchestra« kondensiert der amerikanische Komponist Elliott Carter große Geschichten: Eine Episode aus Cervantes’ Roman »Don Quixote« trifft auf den römischen Mythos von Jupiter und der Quelle der Jugend, bevor dann Thomas Morus’ »Utopia« tönend in der bestechenden Miniatur aufleuchtet. Dieses klingende Triptychon erzählt mehrfach von Liebe und Schönheit in einer Sprache jenseits von Worten. 
   
Die Uraufführung von Camille Saint-Saëns’ zweitem Klavierkonzert 1868 geriet zunächst zum Misserfolg – doch lag es nicht daran, dass der Komponist das Stück in nur 17 Tagen geschrieben hatte, sondern daran, dass er trotz geringer Proben selbst den Klavierpart übernahm. Franz Liszt hingegen erkannte sofort die Qualität der Musik und sorgte maßgeblich dafür, dass sie weiter aufgeführt wurde. Heute gilt das Werk mit dem fesselnd virtuosen Presto des dritten Satzes längst als das beliebteste von Saint-Saëns’ fünf Klavierkonzerten. 
 
Antonín Dvořák liebte seine neue Sommerresidenz in Vysoká, ein erquickliches Refugium, ermöglicht durch den Erfolg seiner ersten England-Reise. Er führte hier »ein glückliches Leben«, konnte »neue Kraft sammeln« und sich täglich »an Gottes schöner Natur ergötzen«. Im August 1889 begann er dort mit seiner Achten, einem lichten, heiteren Gegenstück zur 1885 vorausgegangenen schweren, ernsten Siebten in d-Moll. In einem wahren Melodienreigen aus sommerlicher Lebensfreude kehrte Dvořák nun auch zurück zu seiner geliebten tschechischen Volksmusik. Die Grundstimmung des Werks hatte Eduard Hanslick sagen lassen, dass »in Dvořáks Musik immer die Sonne scheint«. Und sie scheint auf eine hinreißende Fülle von Naturstimmungen und -lauten, mit Vogelrufen, für die der Vogelnarr Dvořák wundervolle Holzbläser-Soli fand.

 Einführungsveranstaltung  60 Minuten vor diesem Konzert findet eine Einführung in das Programm statt. Der Eintritt ist für Konzertbesucher frei! Die Einführungsveranstaltung findet im E-Saal der Laeiszhalle (Zugang über den Künstlereingang) statt und dauert etwa 30 Minuten.

Deutsch

2. Symphoniekonzert Cambreling – Dvořák 8. und Beethoven 3. Klavierkonzert by Carter, E., Saint-Saëns, Dvořák, sø. 10 nov. 2024, Fra (2024/2024), Dirigent Sylvain Cambreling, Laeiszhalle, Hamburg, Germany

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