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Le Grand Macabre: Le Grand Macabre Ligeti
Le Grand Macabre
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Le Grand Macabre by Ligeti, sun 07 júl 2024, Frá (2024/2024), Leikstýrt af Krzysztof Warlikowski,, Hljómsveitarstjóri Kent Nagano, Nationaltheater, Munich, Germany

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Le Grand Macabre
Das Team rund um Regisseur Krysztof Warlikowski verbindet eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit, die sie an alle großen Opernhäuser Europas geführt hat, in mehreren Inszenierungen auch an die Bayerische Staatsoper. Hier brachte das Team in gleicher Konstellation zuletzt 2023 Dido and Aneas ... Erwartung auf die Bühne. Le Grand Macabre ist die achte Inszenierung am Nationaltheater nach Tristan und Isolde, Salome, Die Frau ohne Schatten, Die Gezeichneten, Eugen Onegin und Kabaret Warszawski. Für Le Grand Macabre entwirft Małgorzata Szczęśniak wieder Bühne und Kostüme, wie seit 1992 für alle Inszenierungen von Warlikowski. Seit über 20 Jahren verantwortet die Lichtgestaltung Felice Ross für die Opernproduktionen des Teams. Kamil Polak, der 2008 in der Sparte „Animierter Kurzfilm“ mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, gestaltet die Videos. Der Tänzer und Schauspieler Claude Bardouil übernimmt die Choreographie, Christian Longchamp die Dramaturgie. Kent Nagano, ehemaliger Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, zeichnet für die Musikalische Leitung verantwortlich. Der Weltuntergang: Nekrotzar, der titelgebende Große Makabre, ist aus seinem Sarg geklettert und nach Breughelland gekommen, um die Auslöschung der Erde zu verkünden. Er behauptet, der Tod zu sein (Vermutung: es könnte sich um einen Schwätzer handeln). Doch sein apokalyptisches Drohen und seine pechschwarzen Allmachtsfantasien werden von den Breughellandianer:innen durchkreuzt. Nekrotzar, unter massivsten Alkoholeinfluss gesetzt, wird am Weltuntergang gehindert, eingerahmt in ein Gesellschaftstreiben, das dem puren Hedonismus in all seinen Facetten frönt. Nichts bleibt hier unvorstellbar oder Tabu. Das Breughelland wähnt sich rauschbetäubt im Himmel, wo sich dann doch alles ganz irdisch zuträgt. Nekrotzar kriecht beschämt zurück in seinen Sarg. Damit ist der Tod tot. Zeit für das ewige Leben. Wie im Himmel, so auf Erden. Das Jüngste Gericht hat stattgefunden. Sterben wird jede:r, nur sicherlich heute nicht. Das von György Ligeti selbst als Anti-Anti-Oper bezeichnete Werk ist durchzogen von historischen Musikzitaten, Extremstkoloraturarien, vertrackter Rhythmik, sonderbarem Instrumenteneinsatz und allerlei Überdrehtem. Es wird an der Bayerischen Staatsoper erstmals aufgeführt.
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