“Am trittsichersten bewegte sich [...] Seho Chang, der den [...] Jochanaan mit mächtigem Bariton in hoher Textverständlichkeit interpretierte und dafür am Ende zu Recht den meisten Applaus erhielt. [...] Dabei hatte Chang im Gegensatz zu den Kollegen keine Probleme, über die Klangwand des Bruckner Orchesters zu kommen.”
“der Jochanaan von Seho Chang: sein mächtiger Bariton strömt samtig und druckvoll, füllt den Saal bis in den letzten Winkel, selbst „aus der Zisterne“; auch sein Spiel läßt keine Wünsche offen.”