Weigold & Böhm International Artists & Tours GmbH

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Countertenor

Valer Sabadus

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als „ungeheuer dramatisch, kristallklar, extrem kontrolliert, lyrisch fein.“ beschreibt die Süddeutsche Zeitung den Klang von Valer Sabadus - mit seiner glasklaren und androgynen Stimme singt er in der Riege der weltbesten Countertenöre.

2020 bekam Valer Sabadus den Händel-Preis der Stadt Halle verliehen. Dieser Preis ist einer der wichtigsten Auszeichnungen in der Alten Musik und markiert für ihn den bisherigen Höhepunkt seiner Laufbahn, denn gerade die vielschichtige Opern- und Oratorienmusik Georg Friedrich Händels hat seine Ausbildung und Karriere als Sänger stets positiv beeinflusst und mit den internationalen Händelfestspielen Halle verbindet ihn eine lange und erfolgreiche Konzerttätigkeit.

Zu den Highlights der Spielzeit 2021 gehörten Solokonzerte mit namhaften Ensembles wie L’Arpeggiata, der Capella Cracoviensis und der klassischen Band Spark u.a in der Philharmonie Köln, den Salzburger Festspielen, den Innsbrucker Festwochen, dem Theater a.d.Wien, den Festivals in Froville und Ambronay, der Opera Rara in Krakau, sowie Bad Kissingen, Merano und dem MDR Musiksommer in Erfurt.  Krönender Abschluss der Saison 2021 war zweifelsohne eine Opern-Tour mit Monteverdis   „L‘incoronazione di Poppea“ in der Rolle des Nerone mit dem Budapest Festival Orchestra unter der musikalischen Leitung von Iván Fischer beim Festival Vicenza, dem Grand Théâtre de Genève und dem Müpa in Budapest.

In den letzten Jahren feierte Valer Sabadus mit seinen Solo-Alben bei Sony Classical, darunter die aktuell erschienene CD „Arias–Bach/Telemann“ mit dem Kammerorchester Basel, große Erfolge. Es folgten internationale Konzerttourneen in Europa, Japan, Russland und Australien, sowie einem 4-teiligen Porträtzyklus in der Kölner Philharmonie.

Internationale Bekanntheit erlangte Valer Sabadus 2012 für seine herausragende Interpretation als Semira in Leonardo Vincis Oper „Artaserse“ (R: Silviu Purcarete, ML: Diego Fasolis) an den Opernhäusern von Nancy, Lausanne und Köln, dem Theater an der Wien, dem Théâtre des Champs-Elysées, der Opéra Royal de Versailles und dem Concertgebouw Amsterdam. Die Produktion erschien auch als CD und DVD und erhielt zahlreiche Preise. Im gleichen Jahr wurde ihm der Preis der deutschen Schallplattenkritik für seine Solo-CD „Hasse Reloaded“ (OehmsClassics) verliehen. Großen internationalen Erfolg feierte er als Menelao in Francesco Cavallis wiederentdeckter Oper „Elena“ beim Festival d’Aix-en-Provence unter der musikalischen Leitung des argentinischen Barockspezialisten Leonardo Garcia Alarcón. Die Produktion ist auf DVD erschienen. 2013 gab er sein fulminantes Debüt in der Titelrolle von Händels „Xerxes“ an der Deutschen Oper am Rhein in der Kult-Inszenierung von Stefan Herheim unter der musikalischen Leitung von Konrad Junghänel. 2015 und 2016 glänzte er zudem bei den Händel-Festspielen Karlsruhe in der Titelrolle „Teseo“, für die er begeisterte Rezensionen erhielt. Ein herausragendes Rollen- und Theaterdebüt gelang ihm als Kaiser Nerone in Claudio Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ im September 2015 unter der Regie von Claus Guth am Theater an der Wien. (ML: Jean-Christophe Spinosi). 2016 und 2017 widmete sich Valer Sabadus Kompositionen von Monteverdis Schüler Francesco Cavalli und debütierte in dessen frühbarocken Opern „Eliogabalo“ als Giuliano und in der Titelrolle von „Giasone“ an der Opéra National de Paris, dem Grand Théâtre de Genève und der Dutch National Opera in Amsterdam. Außerdem reüssierte  er 2017 als Ruggiero in Händels „Alcina“ am Stadttheater Basel unter der Leitung von Andrea Marcon in einer Inszenierung von Lydia Steier. Im Januar 2018 gastierte er wiederholt an der Opéra National de Paris als Angel in Claus Guths Inszenierung von Händels Oratorium „Jephta“(ML: William Christie). 2020 verkörperte er erneut den Ruggiero in der „Alcina“ von Händel am Staatstheater Hannover.

Valer Sabadus begann mit 17 Jahren seine Gesangsausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in München bei Prof. Gabriele Fuchs und schloss seine Ausbildung als Mitglied der Bayerischen Theaterakademie August Everding 2013 in der Meisterklasse Musiktheater mit Auszeichnung ab. Wegweisend war die Produktion von Johann Adolph Hasses „Didone abbandonata“, die er mit der Hofkapelle München und Michael Hofstetter aufnahm. Bereits 2009 debütierte er unter Riccardo Muti bei den Salzburger Pfingstfestspielen in der Produktion „Demofoonte“ (Niccolò Jommelli) und war damit auch beim Ravenna Festival und an der Opéra National de Paris zu erleben. Zudem feierte er große Erfolge als Sesto in Günter Krämers Inszenierung von „La Clemenza di Tito“ beim Mozart-Sommer in Schwetzingen, als Ruggiero in Antonio Vivaldis „Orlando furioso“ und Endimione in „La Calisto“ von Francesco Cavalli an der Oper Frankfurt. Bei den Händel-Festspielen Halle trat er erstmals 2011 in der Titelpartie des „Rinaldo“ mit der Lautten Compagney auf. Weitere Engagements führten ihn an die Oper Köln in der Titelpartie „Leucippo“ (Johann Adolph Hasse), an die Staatsoper Berlin, die Semperoper Dresden sowie mehrere Male an die Opéra Royal de Versailles.
Neben seiner regen Operntätigkeit liegt dem jungen Countertenor das Konzert- und Oratorienrepertoire am Herzen. Unter bekannten Dirigenten wie Ivor Bolton, Leonardo Garcia Alarcón, Andrea Marcon, Ottavio Dantone, Alessandro de Marchi, Christophe Rousset, Riccardo Minasi, Christina Pluhar oder Michael Hofstetter gibt Valer Sabadus regelmäßig Lieder- und Arienabende bei renommierten Festivals, u.a den Händelfestspielen in Karlsruhe und Halle, den Ludwigsburger Schlossfestspielen, dem Rheingau Musikfestival, dem Musikfest Bremen, den Dresdner Musikfestspielen, dem Kissinger Sommer, dem Lucerne Festival, dem Festival de musique Baroque d’Ambronay, beim Froville Festival, dem Utrecht Early Music Festival, der Schubertiade Hohenems und Schwarzenberg, der Styriarte Graz, sowie den Festwochen für Alte Musik in Innsbruck und dem Grafenegg Festival.  Als Solist trat er bereits in den Philharmonien Berlin, Essen und Köln, den Konzerthäusern Dortmund, Berlin und Wien, dem Prinzregententheater München, der Frauenkirche Dresden, der Laeiszhalle Hamburg, der Liederhalle Stuttgart, der Chapelle Royale de Versailles, der Cité de la Musique Paris, dem Palais des Beaux-Arts Bruxelles, dem KKL Luzern, dem l’Auditori in Barcelona, sowie den Philharmonien in Moskau und St. Petersburg auf.

 Fruchtbare Partnerschaften führen Valer Sabadus immer wieder mit führenden Ensembles für Alte Musik zusammen, darunter dem Freiburger Barockorchester, Concerto Köln, der Akademie für Alte Musik Berlin, dem Kammerorchester Basel, L’ Arpeggiata, der Cappella Mediterranea, die Accademia Bizantina, Il Pomo d’Oro, Les Talens Lyriques, sowie Nuovo Aspetto.
Die abwechslungsreiche Diskographie von Valer Sabadus reicht von frühbarocken Werken Claudio Monteverdis und Francesco Cavallis über die italienische Sakral- und Opernmusik des 18. Jahrhunderts bis hin zu expressionistischen und zeitgenössischen Werken Sergei Rachmaninoffs, sowie Enjott Schneiders.  

Unkonventionelle, interdisziplinäre, wie auch interkulturelle Kooperationen, die ein weites Spektrum seiner Interessengebiete abbilden, sind das Markenzeichen von Valer Sabadus. Dazu zählen beispielsweise die Projekte: „Händel goes wild“ mit L‘Arpeggiata, „Music for the One God“ mit dem türkischen Pera-Ensemble, „Continuum“ mit dem deutschen Rapper Sammy Deluxe, „Love Songs“ mit der syrischen Sängerin Dima Orsho und dem Ensemble Musica Alta Ripa, sowie „Closer to Paradise“ mit der klassischen Band SPARK.  Dafür wurde der vielseitige Countertenor  mehrfach mit bedeutenden Schallplattenpreisen ausgezeichnet, u.a. mit dem ECHO Klassik Preis 2012 („Baroque Oriental“ / Berlin Classics) und 2015 („Le Belle immagini“ / SONY Classical), sowie von der ICMA zum Young Artist of the Year – Vocal 2013 gekürt.
Valer Sabadus war von 2013 bis 2020 Exklusivkünstler bei SONY Classical.

Γερμανικά

In 2020, Valer Sabadus will be awarded the Handel Music Prize of the city of Halle. The award ceremony will take place after the concert with the Venice Baroque Orchestra on May 30, 2020 in the Händelhalle. This award is of great importance to the countertenor not only as it is this composer in particular who has consistently played a key role in his career as a singer and artist but also because he has maintained a long-standing, rewarding concert tradition with the International Handel Festival in Halle.

 

Further highlights in the 19/20 season include concerts at the Handel Festivals in Karlsruhe and Halle, as well as at the SWR Festival in Schwetzingen with the Venice Baroque Orchestra and Nuovo Aspetto. With the ensemble L'Arpeggiata and thrilling programs such as "Himmelsmusik" and "La Lyra d'Orfeo", Valer Sabadus will make guest appearances at the Laeiszhalle Hamburg, the Konzerthaus Dortmund and the Opéra royal de Versailles. The season culminates in extraordinary concerts with the classical band SPARK and the hugely successful cross-genre program "Closer to Paradise" in Giessen and a tour of France in June with concerts in Froville etc.

 

November 15th marked the ERATO Warner Classics release of the album "La Lyra d’Orfeo" on which Valer Sabadus can also be heard. Vader Sabadus has become known for his unconventional collaborations and programs. Several projects boast exciting trailers including "Closer to Paradise" with SPARK, "Continuum" with rapper Sammy Deluxe and ensemble Musica Alta Ripa as well as "Love Songs" with singer Dima Orsho and ensemble Musica Alta Ripa.

 

In recent years, Valer Sabadus has enjoyed great success not only with his albums, including the 2018 release of "Caro Gemello" with Concerto Köln, but also with major concert tours and a portrait cycle at the Cologne Philharmonie. In addition to concerts across Europe, tours in 2019 also led to his very successful debut appearances in Japan and Russia.

 

Valer Sabadus came to international fame in 2012 for his outstanding interpretation of the role of Semira in Leonardo Vinci’s opera ‘Artaserse’ at the opera houses in Nancy, Lausanne and Cologne, the Theater an der Wien, the Théâtre des Champs-Elysées, the Opéra Royal de Versailles, and the Concertgebouw Amsterdam. The production also appeared on CD and DVD, and won countless prizes. In the same year, German music critics awarded him a prize for his solo CD ‘Hasse Reloaded’ (OehmsClassics). In addition, he reaped considerable international acclaim as Menelao in Francesco Cavalli’s rediscovered opera ‘Elena’ at the Festival d’Aix-en-Provence; the production also appeared on DVD. In 2013, he made his brilliant debut in the title role of Handel’s ‘Serse’ at the Deutsche Oper am Rhein in a production by Stefan Herheim. In 2015 and 2016, he shone in the title role of ‘Teseo’ at the Handel Festival in Karlsruhe, for which he received rave reviews. He enjoyed an outstanding debut in terms of both role and venue when he appeared as Emperor Nero in Claudio Monteverdi’s ‘L’incoronazione di Poppea’ at the Theater an der Wien in September 2015. In 2016 and 2017 Valer Sabadus performed compositions by Monteverdi's student Francesco Cavalli. In Cavalli’s early Baroque operas ‘Eliogabalo’ as Giuliano and the title role of ‘Giasone’ as he made his debut in Opéra national de Paris, at the Grand Théâtre de Genève and the Dutch National Opera in Amsterdam. In January 2018 he appeared in several performances in the role ‘Ange’ in Claus Guth's production of Handel's oratorio ‘Jephta’ at the Opéra National de Paris.

 

Valer Sabadus began his vocal training at the Hochschule für Musik und Theater in Munich under Prof. Gabriele Fuchs at the age of 17, and graduated in 2013 with distinction as a member of the Bayerische Theaterakademie August Everding, specialising in Musical Theatre. The production of Johann Adolph Hasse’s ‘Didone abbandonata’, which he recorded with Hofkapelle München and Michael Hofstetter, was to prove a major milestone in his career. He debuted as early as 2009 under Riccardo Muti at Salzburg Whitsun Festival in a production of ‘Demofoonte’ (Niccolò Jommelli), which transferred to the Ravenna Festival and the Opéra National de Paris. He also enjoyed great success as Sesto in Günter Krämer’s production of ‘La Clemenza di Tito’ at the Mozart summer festival in Schwetzingen, as Ruggiero in Antonio Vivaldi’s ‘Orlando furioso’ and as Endimione in ‘La Calisto’ by Francesco Cavalli at the opera house in Frankfurt. His first appearance at the Handel Festival in Halle was in the title role of Rinaldo with the Lautten Compagney in 2011. Other engagements have taken him to the opera house in Cologne in the title role of Leucippo (Johann Adolph Hasse), to the Staatsoper Berlin, the Semperoper Dresden and the Opéra Royal de Versailles.

 

In addition to his busy life as an opera singer, the young countertenor also adores the concert and oratorio repertoire. He has performed evening recitals of lieder and arias at events such as the Lucerne Festival, the Schubertiade in Hohenems, and the ‘Winter in Schwetzingen’ Festival. He has already given solo performances at the Philharmonie concert halls in Essen and Cologne, the Frauenkirche in Dresden, the Chapelle Royale de Versailles, the Laeiszhalle in Hamburg, at Grafenegg Festival and at Innsbruck Festival of Early Music. Valer Sabadus has frequently teamed up successfully with leading early music ensembles, including Concerto Köln, Basel Chamber Orchestra, the Hofkapelle München, the L’Arpeggiata ensemble and Il pomo d’oro.

 

The richly varied discography of Valer Sabadus ranges from early baroque works by Claudio Monteverdi and Francesco Cavalli to Italian sacred music and opera, and contemporary works by Enjott Schneider. He has been awarded several prestigious prizes for his recordings, including the ECHO Klassik 2012 and 2015, and in 2013 he was selected by the ICMA as its Young Artist of the Year in the Vocal category.

Αγγλικά

Avec sa voix androgyne claire comme un cristal, Valer Sabadus se classe déjà parmi les meilleurs contre-ténors du monde. Valer Sabadus démarrera la saison 2018/19 avec un concert de cantates au festival Bach de Köthen. La sortie de son nouveau CD « Caro Gemello » (prévue en France le 14 septembre et en Allemagne le 12 octobre 2018 sous le label SONY Classical), de grandes tournées de concerts et un portrait avec quatre concerts que lui consacrera la Philharmonie de Cologne seront les temps forts de l’activité du contreténor au cours des prochains mois. Dans le domaine lyrique, Valer Sabadus incarnera le rôle-titre à partir du 17 janvier dans la reprise du « Xerxès » de Haendel à l’Opéra allemand du Rhin.

À l’automne 2018, il effectuera plusieurs tournées européennes avec des programmes différents : avec L’Arpeggiata et le programme « Handel goes wild », il se produira notamment au Festspielhaus de Baden-Baden, à la Philharmonie de Cologne, au Festival de musique ancienne à Utrecht, au KKL de Lucerne et à l’Auditorium de Lyon. Après la sortie du CD « Caro Gemello », il partira en tournée avec ce programme et l’ensemble Concerto Köln entre autres à Ambronay, Neuss, Cologne et Kassel ainsi qu’en février 2019 à Duisburg et Versailles. Une tournée au Japon succèdera avec le même programme. Au Heidelberger Frühling, il présentera le 10 avril avec la formation classique Spark le programme « Closer to Paradise ». Il sera invité avec l’Accademia Bizantina et le programme « Marc Antonio e Cleopatra » à Cologne, Hambourg et Barcelone. Avec AKAMUS ; il présentera le programme « Empfindsamkeit – Arien für Carestini & Salimbeni » au cours d’une tournée en juin. Il se produira notamment au Festival de Ludwigsburg, au Festival Haendel de Halle et au Prinzregententheater de Munich.

Valer Sabadus s’est fait connaître du public international en 2012 pour sa remarquable interprétation de Semira dans l’opéra de Leonardo Vinci « Artaserse » aux opéras de Nancy, Lausanne et Cologne, au Theater an der Wien, au Théâtre des Champs-élysées, à l’Opéra Royal de Versailles et au Concertgebouw d’Amsterdam. La production est sortie aussi en CD et DVD et a obtenu de nombreux prix. La même année, il s’est vu attribuer le prix de la Critique allemande du disque pour son CD soliste « Hasse Reloaded » (OehmsClassics). Il a également remporté un grand succès international dans le rôle de Menelao dans l’opéra redécouvert de Francesco Cavalli « Elena » au Festival d’Aix-en-Provence. La production est sortie en DVD. En 2013, il a fait un début triomphant dans le rôle-titre de « Xerxès » de Haendel au Deutsche Oper am Rhein dans la mise en scène de Stefan Herheim. En 2015 et 2016, il a donné un brillant Thésée dans le rôle-titre au Festival Haendel de Karlsruhe pour lequel il a recueilli des critiques enthousiastes. Il a célébré un excellent début en septembre 2015 en chantant pour la première fois au Theater an der Wien dans le rôle de l’empereur Néron dans « Le couronnement de Poppée » de Monteverdi. En 2016 et 2017, Valer Sabadus s’était consacré à des compositions de Francesco Cavalli, un élève de Monteverdi, et avait célébré dans son opéra baroque « Eliogabalo », dans le rôle de Giuliano, et dans le rôle-titre du « Giasone » ses débuts à l’Opéra national de Paris, au Grand Théâtre de Genève et à l’Opéra national néerlandais à Amsterdam. En janvier 2018, il a interprété à plusieurs reprises à l’Opéra National de Paris le rôle de l’ange dans la mise en scène de Claus Guth de l’oratorio de Haendel « Jephtha ».

Valer Sabadus a commencé sa formation de chanteur à l’âge de 17 ans au conservatoire de Munich avec Gabriele Fuchs et l’a achevée en 2013 comme membre de l’Académie bavaroise du théâtre August Everding dans la classe de maître Théâtre lyrique avec mention. Il a percé avec la production de « Didone abbandonata » de Johann Adolph Hasse qu’il a enregistrée avec la Hofkapelle de Munich et Michael Hofstetter. Dès 2009, il débutait sous la direction de Riccardo Muti au Festival de la Pentecôte de Salzbourg dans la production « Demofoonte » (Niccolò Jommelli) et on pouvait le voir aussi au festival de Ravenne et à l’Opéra National de Paris. Il a remporté en outre de grands succès en interprétant Sixtus dans la mise en scène par Günter Krämer de « La clémence de Titus » au Festival d’été Mozart de Schwetzingen, dans le rôle de Ruggiero dans « Orlando furioso » de Vivaldi et d’Endimione dans « La Calisto » de Francesco Cavalli à l’opéra de Francfort. Il s’est produit pour la première fois au Festival Haendel de Halle en 2011 dans le rôle-titre de « Rinaldo » avec la Lautten Compagney. D’autres engagements l’ont conduit à l’opéra de Cologne dans le rôle-titre de « Leucippo » (Johann Adolph Hasse), au Staatsoper de Berlin, au Semperoper de Dresde ainsi qu’à l’Opéra Royal de Versailles.

Parallèlement à ses activités intensives à l’opéra, le répertoire de concerts et d’oratorios occupe une place de choix dans l’emploi du temps du jeune contre-ténor. Il a donné par exemple des récitals de lieder et d’arias au Festival de Lucerne, à la Schubertiade d’Hohenems et au Festival d’hiver à Schwetzingen. Il s’est déjà produit en soliste aux philharmonies d’Essen et de Cologne, à la Frauenkirche de Dresde, la Chapelle Royale de Versailles, la Laeiszhalle de Hambourg, au Festival de Grafenegg et au Festival de musique ancienne d’Innsbruck. Des partenariats fructueux associent toujours Valer Sabadus avec des ensembles renommés de musique ancienne, entre autres Concerto Köln, l’Orchestre de chambre de Bâle, la Hofkapelle de Munich, L’Arpeggiata et Il pomo d’oro.

La discographie éclectique de Valer Sabadus couvre une palette allant des œuvres du début du baroque de Claudio Monteverdi et de Francesco Cavalli aux œuvres contemporaines d’Enjott Schneider, en passant par la musique italienne sacrée et d’opéra. Ce qui lui a valu de remporter plusieurs grands prix du disque, notamment l’ECHO Klassik 2012 et 2015, et d’être proclamé Jeune artiste vocal de l’année 2013 par le jury des ICMA.

Depuis 2013, Valer Sabadus est artiste exclusif chez SONY Classical.

Γαλλικά

Valer Sabadus / Βιογραφία

Βιογραφία

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