"Es fällt sehr schwer, die Künstler:innen genügend zu würdigen und einzeln zu besprechen. An diesem Abend leisten alle fast Unbegreifliches. Inanna, Priesterin und Schwester Wollust, ist die personifizierte Verführung, teilweise von einem Genitalseptett unterstützt. Umwerfend, mit viel Sinnlichkeit und Schmelz, Liebe gurrend, bringt sie ihren warmen höhensicheren Sopran zum Einsatz, oft in extremer Stimmlage lässt ihre gestalterische und gesangliche Wandlungsfähigkeit mit großer Leidenschaft aufblühen. Besonders ergreifend ist das Zwiegespräch mit Schwester Tod, das von einer Glasharmonika getragen wird. Was für eine beeindruckende Frau…"
"But then there was this one moment of dream-like beauty: Sarah Traubel as Donna Anna, with her warm and agile soprano, became one with the scene of horror, and her aria gained depth and tragedy: 'Non mi dir, bell'idol mio'. (...) Sarah Traubel got the coloraturas rolling with aplomb."
"Sarah Traubel est Amenaïde. L’agilité exceptionnelle de sa voix de soprano colorature, souple et admirablement conduite, sert à merveille des vocalises ardues dans le plus pur style rossinien nécessitant un souffle long et une égale puissance sur toute la tessiture."